MAINZ. Im Kreis Mainz-Bingen hat sich der Verein «Helfer sind tabu» ausführlich mit dem Thema Übergriffe auf Einsatzkräfte beschäftigt. Es gibt Deeskalationstrainings für Helfer, auch wurde ein Tool entwickelt, mit dem für die Jahre 2019 bis 2022 alle Vorfälle im Rettungsdienstbereich Rheinhessen auf einfachem Wege erfasst werden sollten.
Erfahrungen daraus und gewonnene Erkenntnisse sind Teil eines Berichts mit dem Titel «Sicherheit im Einsatz» geworden, der heute auf einer Mitgliederversammlung des Vereins in Mainz vorgestellt wird. An dem vor fünf Jahren gegründeten Verein sind alle in der Region tätigen Hilfsorganisationen wie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst und der Rettungsdienst Corneli sowie das Innenministerium, der Kreis Mainz-Bingen, Polizei und Feuerwehr beteiligt. (Quelle: dpa)