Wetter-Bilanz: Juli in Rheinland-Pfalz nass, aber trotzdem zu warm

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Eine Biene sammelt bei strahlendem Sonnenschein ihren Nektar in der Blüte einer Narzisse. Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild

MAINZ. Der Juli in Rheinland-Pfalz war warm und sonnig, aber auch sehr niederschlagsreich.

Im Schnitt lag die Temperatur bei 18,8 Grad und damit 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990, wie aus der vorläufigen Monatsbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Montag hervorgeht. Nach dem trockensten Juni seit 30 Jahren verzeichneten die Meteorologen im Juli überdurchschnittliche 90 Liter pro Quadratmeter Niederschlag.

Das sind rund 18 Liter mehr als während der Referenzperiode (72 Liter pro Quadratmeter). Die Sonne schien 220 Stunden lang und damit 10 Stunden mehr als im Vergleichszeitraum.

Auch bundesweit war der Juli wärmer als im Durchschnitt. Das Temperaturmittel lag mit 18,7 Grad um 1,8 Grad über dem Juli-Wert der Referenzperiode. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 habe die Abweichung 0,4 Grad betragen, hieß es nach der bisherigen Auswertung der rund 2000 DWD-Messstationen.

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