Mutmaßlicher Impfschaden: Verfahren gegen Biontech – 150.000 Euro Schadenersatz gefordert

0
Foto: dpa

HAMBURG. Wegen eines mutmaßlichen Impfschadens verhandelt das Landgericht Hamburg heute ab 10.00 Uhr über eine Schadenersatzklage gegen den Impfstoffhersteller Biontech. Das Unternehmen bestätigte, dass der Hamburger Fall die bundesweit erste mündliche Verhandlung in solch einem Verfahren wegen des Biontech-Impfstoffs Comirnaty ist.

Die Klägerin sagt, sie leide seit und infolge der Impfung an Beschwerden wie Schmerzen im Oberkörper, Schwellungen der Extremitäten sowie Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen. Die Hamburgerin, die nach Angaben eines Gerichtssprechers Medizinerin ist, will ein Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro.

Zudem solle festgestellt werden, dass Biontech zum Ersatz von möglichen materiellen Schäden verpflichtet wird. Die beklagte Firma bestreitet die Vorwürfe. Mit einer Entscheidung über die Klage ist bei diesem ersten Verhandlungstermin laut Gericht nicht zu rechnen. (Quelle: dpa)

Vorheriger ArtikelSchlägereien auf Fest im Saarland: Vier Personen ins Krankenhaus – ca. 40 Platzverweise
Nächster ArtikelRegion: 100 Bachforellen und Grundeln in Bach verendet – Polizei sucht Verursacher

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.