Trafo-Station in Flammen: Polizei-Großeinsatz in Wohngebiet – Notunterkunft in Schule

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Zwei Streifenwagen der Polizei stehen am Straßenrand. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

ST. INGBERT. Am gestrigen Freitag, den 20.1.2023, kam es gegen 18.20 Uhr in der Georg-Bleif-Straße in St. Ingbert zum Brand einer Trafostation, inmitten des dortigen Wohngebiets, und daraus resultierend zu einem größeren Feuerwehr- und Polizeieinsatz.

Durch den Brand entstand eine erhöhte Rauchgasbelastung für die Umgebung. Über Lautsprecherdurchsagen und die Warn-Apps NINA und Katwarn wurden die Bewohner dazu angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen auszuschalten. Eine direkte Brandgefahr für die Umgebung bestand nicht.

Seit dem Vorfall waren die Gebäude im Umkreis von etwa 300 Metern um die Trafostation ohne Strom. Mitarbeiter der Stadtwerke St. Ingbert arbeiteten jedoch vor Ort mit Hochdruck an einer Lösung, um die betroffenen Haushalte schnellstmöglich wieder mit Strom versorgen zu können.

Am 21.1., gegen 1.15 Uhr, konnte die Stromversorgung schließlich wiederhergestellt werden. In der Mühlwaldschule wurde von Mitarbeitern der Stadt St. Ingbert eine Notunterkunft für Anwohner eingerichtet, welche nicht zu Hause bleiben könnten. Das Erfordernis zur Inanspruchnahme bestand jedoch letzten Endes nicht. Die Ursache des Brandes ist bis dato unklar. Im Moment erscheint ein technischer Defekt die wahrscheinlichste Ursache gewesen zu sein. (Quelle: Polizeiinspektion Sankt Ingbert)

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