Eher hohe Impfquote bei Kindern und Jugendlichen an der Saar

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Foto: Ute Grabowski / dpa / Symbolbild

SAARBRÜCKEN. Im Saarland lassen sich einer Auswertung der Krankenkasse DAK zufolge mehr Kinder und Jugendliche gegen Krankheiten impfen als im Bundesdurchschnitt.

Mit einem Anteil von rund 38 Prozent liegt das Saarland auf Platz vier im Bundesvergleich, wie sich aus dem saarländischen Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit ergibt. Nur in Bayern, Baden-Württemberg und in Sachsen werden mehr Kinder und Jugendliche geimpft.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Impfungen bei Kindern und Jugendlichen bundesweit um elf Prozent gesunken. Im Saarland gab es 2021 im Vergleich zum Jahr 2019 eine Abnahme der Impfungen um drei Prozent – Impfungen bei Kindern und Jugendlichen sind also auch in diesem Bundesland rückläufig.

Einen besonders starken Einbruch gab es im Saarland bei HPV-Impfungen zur Krebsvorsorge mit einem Minus von 22 Prozent. Für die repräsentative Analyse wurden Behandlungsdaten von Jungen und Mädchen im Alter bis 17 Jahren wissenschaftlich untersucht und mit der Situation vor der Pandemie verglichen.

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