Autostrom aus der E-Ladesäule: Zwei neue Lademöglichkeiten in Zeltingen-Rachtig

0
Nahmen gemeinsam die neuen Ladestationen zum Aufladen von E-Autos in der Ortsgemeinde Zeltingen-Rachtig symbolisch in Betrieb (v.l.): Marco Felten (Westenergie), Ortsbürgermeisterin Bianca Waters und Manfred Moseler (Gemeindevorstand). Foto: David Kryszons/Westenergie

ZELTINGEN-RACHTIG. In Zeltingen-Rachtig stehen ab sofort zwei öffentliche Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Die Technik ermöglicht jeweils das gleichzeitige Laden von bis zu zwei Fahrzeugen. Die Ladesäulen befinden sich in der Brunnenstraße und in der Moselstraße. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeit kam Ortsbürgermeisterin Bianca Waters gemeinsam mit Kollegen des Ortsgemeindesrates sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Westenergie vor Ort zusammen, wie das Unternehmen mitteilt.

„Mit den neuen Ladesäulen treiben wir den Ausbau der Elektromobilität in Zeltingen-Rachtig weiter voran. Wir wollen damit allen Autofahrerinnen und Autofahrern sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren auch auf dem Land erleichtern. Zudem sind die neuen Ladesäulen ein wichtiger Baustein zur Förderung der Tourismus- und Ferienregion“, erklärte Ortsbürgermeisterin Bianca Waters.

Marco Felten, Leiter der Region Trier bei Westenergie, erklärte: „Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Ortsgemeinde Zeltingen-Rachtig einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten können. Die Errichtung von Ladesäulen ist damit ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“

Die Ladesäulen von bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von jeweils zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Das Unternehmen übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das Infrastrukturunternehmen um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

Das Unternehmen errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen eines förderfähigen Angebots. Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region.

Im Rahmen der ersten Generation des Angebots hatte Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.

Vorheriger Artikel++ Wetter in der Region: Wolken und Regen zum Wochenende ++
Nächster ArtikelVerbotener “Kalifatstaat” in RLP: Generalstaatsanwaltschaft klagt drei Islamisten an

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.