SAARBRÜCKEN. Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes Saarbrücken hat die ersten 17 Tätigkeitsverbote im Rahmen der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ausgesprochen.
Sechs der davon betroffenen Personen seien allerdings für die Versorgungssicherheit unabkömmlich und dürfen deshalb weiterarbeiten, teilte der Regionalverband Saarbrücken am Freitag mit. Voraussetzung sei, dass sie sich täglich testen und eine FFP2-Maske tragen.
Die Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Einrichtungen für besonders zu schützende Gruppen greift grundsätzlich seit Mitte März. Der Regionalverband ist einer von sechs Kreisen im Saarland. Dem saarländischen Sozialministerium liegen keine Zahlen für das gesamte Bundesland vor, was Tätigkeitsverbote in diesem Zusammenhang betrifft.
Das Gesundheitsamt könne die Tätigkeitsverbote außer Kraft setzten, wenn der Arbeitgeber die Systemrelevanz der Mitarbeiter bescheinige. «Die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist ein gültiges Bundesgesetz», sagt Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. «Wir setzen dies unter sorgfältiger Abwägung zwischen der Systemrelevanz der Mitarbeitenden und dem Infektionsschutz in den Einrichtungen um.»
Die Corona-Lage verschärfe sich aktuell in den Einrichtungen in der Region. In 35 von 50 Seniorenheimen im Regionalverband gebe es Fallhäufungen. Die Anzahl an Todesfällen sei zum jetzigen Zeitpunkt bereits höher als im Vormonat. Das Gesundheitsamt werde im November voraussichtlich weitere rund 130 Tätigkeitsverbote aussprechen. Zu 34 betroffenen Personen würden bereits Bescheinigungen der Systemrelevanz vorliegen.
Impfpflicht ist kein Impfzwang und außerdem ist man trotz Impfung ansteckend was jedes Kind mittlerweile weiß! Was soll so ein scheiß?
Halt, armes Gesundheitssystem. Inzwischen haben sich schon viele meiner früheren Kollegen von dem Beruf getrennt, zudem kam das Digitalsystem, mit dem man schon 3/4 seiner Arbeitszeit beschäftigt ist, die Patienten ziehen den Kürzeren.
Die die noch was leisten werden kriminalisiert. Doofdeutschland in Reinkultur.
JEDER einzelne Mensch auf Erden wird noch viele Male mit SARS-CoV-2 in Kontakt kommen und sich infizieren, mehr oder weniger. Es hat von Beginn an niemals auch nur den Hauch einer Chance gegeben, die weltweite Ausbreitung von „Corona“ zu verhindern. Ob in irgendeinem „Gesundheitsamt“ ein Stapel Akten von Büro A in Büro B gekarrt wird, war, ist und bleibt irrelevant für den globalen Fakt, dass „Corona“ für alle Zeiten ein Bestandteil des Menschenlebens sein wird, wie die bisher schon bekannten Erkältungskrankheiten eben auch. Die gesamte Aktivität deutscher Politiker/Behörden/Medien zu dieser Thematik in den vergangenen fast 3 Jahren war reine Zeit- und Geldverschwendung.
„In 35 von 50 Seniorenheimen im Regionalverband gebe es Fallhäufungen. Die Anzahl an Todesfällen sei zum jetzigen Zeitpunkt bereits höher als im Vormonat.“ Einfach mal nachdenken, was hier falsch läuft! Glaubt die Regierung wirklich noch, dass die ungeimpften Menschen im Gesundheitssystem die Treiber sind und die Situation sich bessern würde, wenn man sie durch ein Gesetz dazu zwingt, sich impfen zu lassen? Ich arbeite selbst st. über 35 Jahren im Gesundheitswesen und mir graut es vor dem Winter! Warum steigen die Todesfälle denn, obwohl wahrscheinlich 100% der Bewohner geimpft sind? Bestimmt nicht wegen den Ungeimpften – vor 2 Jahren wurden sie noch bejubelt, jetzt aussortiert…ich bewundere sie für ihre Stärke und ihr Durchhaltevermögen, sich nicht brechen zu lassen! Der Pflegenotstand wird durch das Gesetz noch verstärkt, ich kenne so viele, die aussteigen! Es bleibt abzuwarten, wo der Weg hinführt!
Zitat:Das Gesundheitsamt könne die Tätigkeitsverbote außer Kraft setzten, wenn der Arbeitgeber die Systemrelevanz der Mitarbeiter bescheinige.
Genau mein Humor!