Motorradfahrer kracht am Stauende in Pkw: Schwerverletzt mit Hubschrauber in Klinik

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Ein Hubschrauber fliegt über einem Rettungswagen zu einem Unfallort. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

GIROD/MONTABAUR. Ein 61 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Unfall auf der Autobahn 3 bei Girod im Westerwaldkreis schwer verletzt worden.

Der Mann sei am Freitagmittag in Richtung Frankfurt auf ein Stauende zugefahren, habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können und sei auf ein Auto aufgefahren, teilte die Polizei mit. Der 61-Jährige habe versucht, nach links auszuweichen, sei ins Schleudern geraten und gegen die Schutzplanke geprallt. Durch diese Kollision wurde der Mann den Angaben zufolge vom Motorrad geschleudert und auf ein weiteres Fahrzeug, das links im Stau stand, katapultiert.

Der 61-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Die A3 war wegen der Landung des Rettungshubschraubers teilweise in beide Richtungen voll gesperrt. Es sei zu erheblichen Rückstaus im Wochenendverkehr gekommen, so die Polizei. Der Schaden an den drei beteiligten Fahrzeugen liegt laut Polizei im unteren fünfstelligen Bereich.

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