Blutende Wunden und ein Messer: Luxemburgische Polizei trennt zwei Streithähne

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Foto: Marcus Führer/dpa/Symbolbild

LUXEMBURG. Gelegentlich einer Sicherheitspatrouille am gestern Sonntagabend im Bahnhofsviertel von Luxemburg-Stadt war eine Polizeistreife in der rue de Strasbourg auf zwei Personen aufmerksam geworden, die eine handfeste Auseinandersetzung miteinander hatten. Dies teilt die Police Grand-Ducale mit.

Beide Männer, die von den Beamten sogleich getrennt wurden, wiesen blutende Wunden auf, die mutmaßlich mit einem spitzen Gegenstand zugefügt wurden. Umgehend wurde Polizeiverstärkung und zwei Krankenwagen angefordert.

Kurz darauf musste ein Beteiligter immobilisiert und ihm Handschellen angelegt werden, als dieser ein kleines Messer wegwarf, welches sogleich sichergestellt und anschließend beschlagnahmt wurde. Der Mann, der zu medizinischen Versorgung ins Krankenhaus transportiert wurde, konnte dieses nach ambulanter Versorgung wieder verlassen. Zwecks Weiterführung der Ermittlungen wurde derselbe zur Dienststelle gebracht.

Der Kontrahent wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt noch vor Ort ins Krankenhaus transportiert, wo er operiert werden musste. Er setzte sich anfangs heftig zur Wehr, bevor er medizinisch behandelt werden konnte. Bei den weiteren Untersuchungen vor Ort wurden im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses, wo sich augenscheinlich die Auseinandersetzung zugetragen hat, viele Blutspuren vorgefunden. Diesbezüglich nahm sich die Spurensicherung der Erhebungen vor Ort an.

Bis zum Erhalt von weiteren tatrelevanten Erkenntnissen gelegentlich der weitergeführten Ermittlungen ordnete die in Kenntnis gesetzte Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen beide Männer an.

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