Stadtradeln für gutes Klima : Der Kreis Trier-Saarburg ist wieder dabei

Vom 4. bis 24. September können Kilometer mit dem Fahrrad gesammelt werden

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Foto: dpa-Archiv

TRIER. Ob der Arbeitsweg, Brötchen holen oder mal ein Eis essen fahren – welche Wege können wir im Alltag mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zurücklegen? Auf diese Frage macht die Aktion „Stadtradeln“ des Netzwerks Klima-Bündnis aufmerksam.

Der Landkreis Trier-Saarburg beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der bundesweiten Aktion. Vom 4. bis 24. September sind alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis aufgerufen, möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln.

Ziel ist neben dem Klimaschutz die Förderung des Radverkehrs in der Region und nicht zuletzt auch die Ermunterung, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Interessierte sollen motiviert werden, viele alltägliche Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Registrierung bereits möglich

Um die Kilometer für den Kreis zu „sammeln“ ist eine Registrierung auf der Stadtradeln-Plattform unter www.stadtradeln.de/landkreis-trier-saarburg notwendig. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Anmelden können sich auch Unternehmen, Gemeinden oder Vereine, die sich als Teams für den Landkreis bei der Aktion beteiligen wollen. Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg ist schon mit einem eigenen Team am Start.

Zeitgleich wird auch die Verbandsgemeinde Konz an der Aktion „Stadtradeln“ teilnehmen. Auch hier können Interessierte sich unter stadtradeln.de/verbandsgemeinde-konz anmelden. Für jede Teilnahme ist ein eigener Account notwendig. Für die kommenden Jahre ist ein gemeinsamer Start angedacht.

STADTRADELN-App nutzen

Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmende die geradelten Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben.

Einen weiteren Vorteil bietet die App: Die so erhobenen Radverkehrsdaten werden durch das Klima-Bündnis, vollkommen anonymisiert, wissenschaftlich ausgewertet und geben dem Kreis Auskunft über verkehrsplanerisch wichtige Fragen wie: Wo sind wann wie viele Radler:innen unterwegs? Wo gerät der Verkehrsfluss ins Stocken? Wo sind Wartezeiten an Ampeln unverhältnismäßig lang? So ist ein bedarfsgenauer Ausbau der Radinfrastruktur möglich.

Über die Bürgerbeteiligungsplattform RADar! können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrer Verwaltung außerdem Schlaglöcher, plötzlich endende Radwege oder eine unübersichtliche Verkehrsführung melden. Weitere Informationen finden sich unter www.trier-saarburg.de

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