KOBLENZ. Zu einer nichtalltäglichen Anzeige wegen Nötigung und Beleidigung gegenüber Einsatzkräften kam es am frühen Mittwochmorgen, gegen 2.55 Uhr, in Koblenz.
Demnach wurde der beschuldigte 35-Jährige zunächst mitten auf der Fahrbahn von den Einsatzkräften gesichtet. Darauf angesprochen, ging er zunächst mit starrem Blick ohne Reaktion weiter und blieb erst nach mehrmaliger Aufforderung stehen. Ausweispapiere führte er nicht mit sich, die Identität konnte jedoch aufgrund seiner Vorerkenntnisse zweifelsfrei geklärt werden.
Bei der anschließenden Durchsuchung weigert er sich, seine Taschen zu entleeren. Als Grund dafür gab er an, dass in seinen Taschen Haargummis wohnen würden, welchen dort drin besonders warm sei. Im Rahmen der dennoch durchgeführten Durchsuchungsmaßnahme schrie er laut herum und widersetzte sich fortlaufend. Als ihm anschließend die Handfesseln angelegt werden mussten, beleidigte und bedrohte er die Einsatzkräfte.
Ist jetzt die Frage ob unsere guten Beamten denn auch einen Durchsuchungsbeschluss hatten? Oder was da wieder Gefahr im Verzug? Naja war bestimmt alles rechtens!