Sieben Läden ausgeraubt: Tatverdächtiger nach Überfall-Serie in U-Haft

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Foto: Johannes Neudecker/dpa/Symbolbild

KAISERSLAUTERN. Nach einer Serie von Überfällen auf Geschäfte im Kreis Kaiserslautern und der Südwestpfalz sitzt ein 45-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.

Er soll seit Februar mindestens sieben Läden – darunter Apotheken, Bäckereien und eine Tankstelle – ausgeraubt haben, teilten die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und die Polizei in der Westpfalz am Dienstag mit. In einigen Fällen soll der 45-Jährige die Angestellten dabei mit einem Messer bedroht haben. Insgesamt habe er einen Geldbetrag im vierstelligen Bereich erbeutet.

Nach vorangegangen Ermittlungen durchsuchte die Polizei den Angaben nach vergangene Woche die Wohnung des Tatverdächtigen. „Die Beamten stellten Beweismittel sicher, dann klickten die Handschellen“, hieß es in der Pressemitteilung. Wegen Wiederholungsgefahr ordnete das Amtsgericht Kaiserslautern am Samstag die Untersuchungshaft an. Der 45-Jährige habe die Taten vor dem Richter eingeräumt, sein Motiv für die Überfälle sei aber noch unklar.

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