Voneinander lernen, gemeinsam gestalten – Trier und Saarbrücken intensivieren Austausch

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Der seit gut zwei Jahren amtierende Saarbrücker OB Uwe Conradt und sein Kollege Wolfram Leibe bei ihrem Austausch in Trier. Foto: Presseamt Trier

TRIER. Voneinander lernen, die Städte gemeinsam gestalten und sie zukunftsfest voranbringen. Das ist ein Anliegen des Städtenetzwerks Quattropole mit Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier. In diesem Kontext haben sich die Oberbürgermeister aus Saarbrücken und Trier, Uwe Conradt und Wolfram Leibe, bilateral getroffen und über Herausforderungen in pandemischen Zeiten ausgetauscht.

Leibe: „Quattropole ist unsere starke Basis für diese konkrete interkommunale Zusammenarbeit. Wir haben alle das gleiche Ziel: Starke Services für die Menschen zu erbringen.“ Zuletzt wurde im November 2021 bei der digitalen Mitgliederversammlung das Arbeitsprogramm für das nächste Quattropole-Jahr in luxemburgischer Präsidentschaft beschlossen.

Saarbrücken und Trier haben auch bereits in der Pandemie und bei der Sommerflut bei der Überwindung dieser Katastrophen gemeinsam agiert. Leibe: „Durch die Unterstützung der Führungskräfte der Saarbrücker Berufsfeuerwehr konnten die Kräfte in Ehrang besser eingeteilt werden. Danke für diese saarländische Hilfe.“

Themen des jüngsten Austauschs waren die Verwaltungsreform, der Feuerwachen-Neubau und die urbane Sicherheit. Daher nahmen auch die beiden zuständigen Dezernenten Ralf Britten (Trier) und Sascha Grimm (Saarbrücken) sowie weitere Experten an der Runde teil. „Es stellen sich in unseren Großstädten mit einem ländlichen Umfeld singuläre Fragen. Daher ist uns der Austausch mit Luxemburg, Metz und Trier so wichtig, denn diese Städte sind hier trotz der Lage in unterschiedlichen Ländern die Nachbarn. Es hilft sehr, wenn diese Städte sich vergleichen, Erfahrungen austauschen und so voneinander lernen können“, unterstrich OB Conradt. Er lud seinen Kollegen Wolfram Leibe zur Fortsetzung des Austauschs nach Saarbrücken ein.

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