TRIER. Mehr als 1,6 Millionen Euro sind in diesem Jahr für die Betroffenen der Flutkatastrophe allein auf dem Spendenkonto des Bistums und des Diözesan-Caritasverbands Trier eingegangen. Mit den Spenden werden soziale Projekte in den Hochwassergebieten unterstützt, wie das Bistum Trier am Freitag mitteilte. Zudem helfe das Geld Betroffenen beim Finanzieren ihres Eigenanteils der Wiederaufbaukosten, der 20 Prozent beträgt.
„Geldspenden bieten die nötige Flexibilität, um auch in einigen Monaten noch auf Situationen und Bedarfe zu reagieren, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können“, erklärte Thomas Theis, Leiter des Zentrums für Stiftungen und Fundraising im Bischöflichen Generalvikariat Trier. Wer Sachspenden tätigen wolle, solle am besten direkt die Betroffenen und Teams vor Ort fragen, was sie benötigen.