Blandine-Merten-Realschule Trier: Schulgemeinschaft spendet 25.000 Euro an Flutopfer

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Gruppenfoto der Schülerinnen der Blandine-Merten-Realschule bei der Spendenübergabe

TRIER. Unter dem Motto „Wandern für die Ander’n“, fand die Sponsoren-Wanderung der Blandine-Merten-Realschule Trier statt. Ziel der Wanderung war es auch in diesem Jahr, Menschen in Not zu helfen.

Annähernd 9.000 Kilometer wanderten die Schülerinnen und das Lehrerkollegium der Blandine-Merten-Realschule am 28. Oktober. Das besondere an der Wanderung: Jeder erwanderte Kilometer der einzelnen Schülerinnen wurde mit einem Mindestbeitrag von 0,50 Cent gesponsert – durch Familien, Angehörige, Freunde und Unternehmen, die die Schülerinnen im Vorfeld der Wanderung als Sponsor*innen gewinnen konnten. Das Ergebnis ist sensationell!

Dank der wanderfreudigen Schulgemeinschaft und allen Sponsor*innen erwanderten die Schülerinnen so an nur einem einzigen Tag 25.000,00 €, die an den Caritasverband Trier übergeben wurden und den Betroffenen der Flutkatastrophe zu Gute kommen. „Uns allen sind die schlimmen Bilder der Flutkatastrophe immer noch sehr präsent. Wir leben an unserer Schule die christlichen Werte des Mitgefühls und der Nächstenliebe, so dass Schülerinnen und Kollegium sofort klar war, hier möchten wir helfen“, so Thorsten Schaller, Schulleiter und Vorsitzender der Schulstiftung.

Dr. Bernd Kettern, Direktor des Caritasverband Trier, nahm die Spende im Rahmen der großen Pause am 27.10.21 in der Blandine-Merten-Realschule entgegen. „Was die Schulgemeinschaft hier geleistet hat, ist wirklich enorm! Unser Dank gilt allen Schülerinnen, Lehrer*innen und Sponsor*innen! Wir sind sehr dankbar für die Spende, die uns mehr Handlungsspielraum in den Flutgebieten ermöglicht“, so Kettern.

Auch Anais Useldinger, Flutkoordinatorin des Caritasverband Trier, freut sich sehr über die großzügige Spende. „Wir sind mit unserem Team derzeit in Ehrang, Kordel und an der Sauer unterwegs und erleben täglich die schlimmen Ausmaße der Flut. Wir gehen zu den Menschen in die Haushalte, füllen gemeinsam mit ihnen Anträge aus und versuchen zu helfen, wo es nur geht. Die 25.000,00 € der Schulgemeinschaft machen es uns möglich, auch weiterhin kurzfristig und unbürokratisch erste Hilfen auszahlen zu können und den Flutopfer vor Ort schnellstmöglich das Notwendigste zur Verfügung zu stellen.

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