KV-Chef fordert „Freedom-Day“ – so reagiert SPD-Politiker Karl Lauterbach!

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Karl Lauterbach. Foto: © dpa-Bildfunk/Kay Nietfeld

BERLIN. Der Vorschlag von Andreas Gassen, 1. Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), alle Corona-Regeln an einem baldigen „Freedom Day“ nach britischem Vorbild enden zu lassen, wird derzeit kontrovers diskutiert. Viele politische Parteien lehnen diesen Vorschlag ab.

Die Welle der Pandemie, die dann käme, wäre zu groß, warnte der SPD-Politiker via Twitter. Lauterbach schlug vor, das Ziel einer Impfquote von 85 Prozent der erwachsenen Bevölkerung auszugeben und anzukündigen, dass beim Erreichen der Marke tatsächlich wesentliche Lockerungen kommen könnten. Bis dahin sollte die 2G-Regel gelten.

Derzeit sind in Deutschland knapp 63 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Allerdings gibt es deutlich regionale Unterschiede, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonte. „Im Nordwesten sind wir fast am Ziel, im Südosten sollten wir noch deutlich höhere Quoten erreichen“, schrieb der CDU-Politiker am Samstag auf Twitter und forderte zum Impfen auf.

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