Haarige Angelegenheit: Handwerk mit deutlichem Minus – Corona trifft Friseure

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Foto: dpa-Archiv

REGION TRIER.  Das Handwerk in Rheinland-Pfalz ist deutlich schlechter in das laufende Jahr gestartet als 2020.

Nach vorläufigen Angaben lägen die Erlöse von Januar bis März um 5,7 Prozent unter denen der ersten drei Monate 2020, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Freitag mit. Die Zahl der Beschäftigten sei um 1,3 Prozent zurückgegangen.

Einzelne Gründe dafür könne man nicht nennen, erklärte ein Sprecher. Allerdings hätten die Corona-Beschränkungen speziell bei den Friseuren und damit im Handwerk für den privaten Bedarf Spuren hinterlassen. Dort betrug der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum 23,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten sank um 3,9 Prozent.

Lediglich das Handwerk für den gewerblichen Bedarf erzielte ein Umsatzplus von 1,4 Prozent. Das Bauhauptgewerbe erzielte im ersten Quartal 14,8 Prozent weniger Umsatz, im Lebensmittelgewerbe lag der Rückgang bei 7,8 Prozent. Die geringsten Erlösminderungen gab es im Gesundheitsgewerbe mit 2,7 Prozent.

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