Römerausstellung in Trier: Fünf Leihgaben aus Vatikanischen Museen

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Foto: Landesausstellung (Rheinische Landesmuseum Trier, das Museum am Dom Trier und das Stadtmuseum Simeonstift Trier)

TRIER. In einer Sonderschau zum Untergang des Römischen Reiches 2022 in Trier werden fünf Leihgaben aus den Vatikanischen Museen in Rom zu sehen sein.

Dazu zählten die Inschrift «Epitaph des Asellus» und das «Goldglas mit dem Motiv des Petrus, Paulus und Christus», teilte ein Sprecher der rheinland-pfälzischen Landesausstellung am Donnerstag mit. Die Stücke sollen im Rheinischen Landesmuseum Trier ausgestellt werden – als «wichtige Symbole» für den Handel mit Waren aus den nordafrikanischen Provinzen und für den Machtanspruch von Kirche und Klerus.

Neben dem Rheinischen Landesmuseum werden das Museum am Dom und das Stadtmuseum Simeonstift Trier vom 25. Juni bis 27. November 2022 Schauplatz der Landesausstellung «Der Untergang des Römischen Reiches» sein. Mehr als 700 Kunstwerke von 130 nationalen und internationalen Leihgebern machten Trier in diesen Monaten «zu einer Schatzkammer auf Zeit», sagte der Sprecher.

Die Ausstellung geht einem großen Rätsel der Weltgeschichte nach: Warum ist das Römische Reich, das kulturell so hoch entwickelt war, untergegangen? Das Budget der Ausstellung beläuft sich auf rund 4,8 Millionen Euro. Neben dem Land Rheinland-Pfalz sind die Stadt Trier und das Bistum Trier beteiligt. Trier gilt als älteste Stadt Deutschlands und war einst größte Römermetropole nördlich der Alpen.

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