Rheinland-Pfalz: Corona-Zahlen am Donnerstag – Landesweite Inzidenz sinkt weiter

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Frau mit Maske. Symbolbild Corona.
Foto: pixabay

MAINZ. Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 987 neue Corona-Infektionen gemeldet.

Die landesweite Inzidenz sank damit innerhalb eines Tages auf 132,4, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Vor einer Woche waren es 142,4, vor einem Monat 113,9.

Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16 789 Menschen im Land mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. Das ist die höchste Zahl seit dem 8. Januar. Seit Beginn der Pandemie sind 3553 Covid-19-Patienten gestorben, neun mehr als am Vortag (Stand 14.10 Uhr).

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es nach den für die Bundes-Notbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagmorgen (Stand 3.10 Uhr) im Donnersbergkreis mit 239,0 Infektionen auf 100 000 Einwohner. Danach folgen die Städte Worms (211,9), Ludwigshafen (204,4), Speyer (185,9) und Zweibrücken (172,5). Über einer Inzidenz von 165 liegen sieben der 36 Kreise und Städte. Sobald dieser Wert an drei aufeinander folgenden Tagen überschritten wird, ist für Schulen ab dem übernächsten Tag Fernunterricht vorgesehen, an Kitas gibt es nur eine Notbetreuung.

Unter einer Inzidenz von 100, die für nächtliche Ausgangsbeschränkungen maßgeblich ist, sind sieben Kommunen. Die niedrigste Inzidenz hat der Kreis Cochem-Zell mit 40,7. In der Landeshauptstadt Mainz sind es 165,6.

Innerhalb eines Tages wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 45 Covid-19-Patienten ins Krankenhaus gebracht. Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Donnerstag lagen in Rheinland-Pfalz 197 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen in Krankenhäusern. 97 von ihnen wurden invasiv beatmet (Stand 12.15 Uhr).

Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 139 702 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.

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