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MAINZ. Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenbeginn 350 neue Corona-Infektionen gemeldet.
Aktuell sind 9357 Menschen (Stand 14.10 Uhr) mit Sars-CoV-2 infiziert, wie das Landesuntersuchungsamt am Montag mitteilte. Das ist der niedrigste Stand seit dem 2. November. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 32 auf 2762.
Innerhalb von 24 Stunden wurden 44 Covid-19-Patienten neu in eines der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser gebracht. 157 Covid-19-Patienten werden aktuell auf Intensivstationen behandelt – 80 von ihnen werden beatmet, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Montag hervorgeht.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen – lag bei 63,0 und damit unter dem Wert vom vergangenen Montag (81,4). Kurz vor Weihnachten gab es den Höchststand mit 170,4 am 21. Dezember.
Die höchste Inzidenz gibt es aktuell im Rhein-Hunsrück-Kreis mit 107,6. Danach folgen der Landkreis Kaiserslautern (100,0), der Kreis Bad Kreuznach (96,6) und die Stadt Worms (94,6). Elf der 24 Landkreise und 12 Städte sind unter der Inzidenz-Schwelle von 50. Darunter ist auch die Landeshauptstadt Mainz (43,5). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Zweibrücken mit 14,6.
Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 96 053 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.