RLP: Sechs Flüchtlingsfamilien mit kranken Kindern aufgenommen

9
Swen Pförtner // dpa

Rheinland-Pfalz hat sechs Flüchtlingsfamilien mit kranken Kindern von den griechischen Inseln aufgenommen – insgesamt 30 Menschen.

16 Personen aus Afghanistan – drei Familien mit behandlungsbedürftigen Kindern – seien am 24. Juli eingereist, sagte eine Sprecherin des Integrationsministerium der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Eine Woche später seien drei weitere Familien mit schutz- und behandlungsbedürftigen Kindern aufgenommen worden, insgesamt 14 Menschen aus Afghanistan und dem Irak. Bis Ende August sollen weitere Familien aus den Flüchtlingslagern in Griechenland folgen. Dies werde vom Bund koordiniert.

Die Familien seien zunächst in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Trier untergebracht worden. Dort werde auch gezielt geprüft, welche medizinische und psychosoziale Versorgung die Geflüchteten bräuchten. Zudem könnten sie einen Asylantrag stellen und das Verfahren durchlaufen. «Wichtig in den ersten Tagen und Wochen ist dabei vor allem, den Familien einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie in Ruhe ankommen können.»

Die Ampel-Landesregierung habe sich bereit erklärt, rund 150 dieser Migranten aufzunehmen, vom Bundesinnenministerium aber nur 66 zugewiesen bekommen, hatte Integrations- und Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) der dpa gesagt. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) wolle insgesamt 928 Jungen und Mädchen samt Eltern und Geschwistern aus den Flüchtlingslagern nach Deutschland holen. Mehrere Bundesländer hätten zusammen aber die Aufnahme von 2100 Personen angeboten. Die Zustände in den Flüchtlingslagern seien katastrophal, sagte Spiegel.

Vorheriger ArtikelWetter in der Region: Jetzt kommt die Hitze – und sie bleibt!
Nächster ArtikelEinbruch in Heiligkreuz – in Zewen bleibt es beim Versuch!

9 Kommentare

    • wie kann man eigentlich so ein erbärmlich selbstgerechter Mensch sein?

      Mimimimimi komm mal klar mit deinem Leben, such dir einen Job, dann musst du auch keine wildfremden Menschen mehr hassen

        • ja, dumme Kommentare schreiben kannst du ganz hervorragend, NPD-Peter! so ein „stolzer Deutscher“ wie du sollte doch in der Lage sein, die eigene Sprache zu verstehen, oder? ich hab nirgendwo was von selbst helfen geschrieben, mir geht nur dieses erbärmliche Mimimimimi von unseren neuen Rechtsradikalen auf den Keks.

          • Mimimimi,
            was hast Du konkret dazu beigetragen armen Flüchtlingen zu helfen?

            Geistig minderbemittelte Menschen erkennt man übrigens daran, dass sie sehr schnell grob und beleidigend werden.
            Das liegt an Folgendem: Du merkst, dass dein Gegenüber gewichtige Argumente hat und möchtest auf gleicher Ebene antworten. Deshalb gibt dein Gehirn den Befehl an deinen Intellekt, eine adäquate Antwort zu formulieren. Das Problem ist nur: Du hast keinen Intellekt, hahaha. Und deshalb wirst du dann wütend über dich selber und reagierst dich verbal an anderen ab.

  1. Das ist kein Hass von Peter, sondern Realität!

    In Deutschland gibt es genug arme Kinder, welche krank sind und keine umfangreiche Behandlung wg Hartz4 erhalten.

  2. Das Problem hierbei ist schon lange nicht mehr daß geflüchteten Familien geholfen wird , sondern die nicht funktionierende Integration . Man kann nicht massenweise Menschen anderer Religionen und Kulturen zu sich nehmen und von den Bürgern erwarten diese in ihre Gesellschaft zu integrieren .
    Es zeigt sich leider immer wieder das dies bei Menschen aus bestimmten Kulturkreisen überhaupt nicht funktioniert , was automatisch zu Frust und Unverständnis auf beiden Seiten führt .
    Wir haben weltweit momentan 80 mio. Flüchtlinge , die können wir wir leider nicht alle in Deutschland aufnehmen . Unverständlich für mich auch das reiche Länder wie die Emirate und Saudi Arabien bis dato noch keinen einzigen Flüchtling aufgenommen haben !?

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.