Für die Aufnahme des nach den Sommerferien geplanten Regelbetriebs an den Schulen hat das Bildungsministerium einen neuen Hygieneplan vorgelegt, der für den Unterricht in den Klassen nicht mehr die Einhaltung der Abstandsregel vorschreibt.
Davon könne «insbesondere zwischen Schülerinnen und Schülern in allen Schularten und Jahrgangsstufen abgewichen werden», heißt es in dem Hygieneplan, der am Dienstagabend allen Schulen in Rheinland-Pfalz zugeschickt wurde. «Wo dennoch möglich, soll ein Mindestabstand von 1,50 m eingehalten werden.»
Der Hygieneplan macht der Schulgemeinschaft weiterhin Vorgaben zu persönlicher Hygiene, zur Raumhygiene und zur Hygiene im Sanitärbereich. Diese waren bereits Kernpunkte des ersten Hygieneplans, der am 22. April für die schrittweise Öffnung der Schulen nach der coronabedingten Schließung vom 16. März vorgelegt wurde. Neu ist die Bestimmung, dass in jeder Schule ein Hygiene-Beauftragter oder ein Hygiene-Team benannt wird.
Normalerweise weiss jedes kleine Kind, was Hygiene ist, bekommt man im guten Elternhaus schon beigebracht. Warum solche Vorgaben?Demnächst bekommt man noch für den Toilettengang incl. Nutzung Toilettenpapier eine Vorgabe.
Geschweige denn beim ehelichen Verkehr.
Ein Hygienebeauftragter etc.,wie in einer Klinik, Habe früher 20 Jahre dort gearbeitet. Zuviel Desinfektion ist auch ungesund.
Wenn man mit Lehrern mal spricht, die sind geplagt mit der Erziehung einzelner Schüler, anstatt denen Fächer zu unterrichten. Da sollte mal anfangen, den Fehler zu suchen, anstatt Hygienezustände.