MAINZ. Vor dem Hintergrund eines möglichen Abzugs von US-Soldaten steht das rheinland-pfälzische Innenministerium nach eigenen Angaben in Kontakt mit dem Verbindungsbüro der US-Armee. «Derzeit liegen auch auf aktuelle Nachfrage keine Erkenntnisse über besondere Stationierungsänderungen des US-Militärs in Bezug auf Rheinland-Pfalz vor», teilte das Innenministerium in Mainz mit. Von US-Seite werde an die Administration in Washington verwiesen. Die Landesregierung stehe weiterhin zur Präsenz der Streitkräfte im Land.
Verbandsbürgermeister Peter Degenhardt (CDU) aus Landstuhl sagte, die US-Vertreter in der Westpfalz hätten die angeblichen Pläne nicht bestätigt. Er wolle dazu weiterhin engen Kontakt zum US-Militär halten, kündigte er an. In Landstuhl betreiben die USA das größte Militärhospital außerhalb der Vereinigten Staaten mit rund 3300 Mitarbeitern. Derzeit entsteht ein Neubau für eine Milliarde Euro.
Als wichtigstes US-Drehkreuz in Europa gilt der Stützpunkt Ramstein (Kreis Kaiserslautern). «Allein in der Region Kaiserslautern sind die US-Streitkräfte mit rund 50 000 Menschen präsent», sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Ralf Hechler, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Er könne nicht ausschließen, «dass an den Abzugsplänen etwas dran sein» könne. Die Folgen wären schwerwiegend für die menschlichen Beziehungen zwischen Deutschen und Amerikanern und auch für die wirtschaftliche Situation in der Region, meinte der CDU-Politiker. «Ich bin da nicht ganz so entspannt.»
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf sprach sich unterdessen für den Abzug der in Büchel (Kreis Cochem-Zell) vermuteten US-Atomwaffen aus. In dem dortigen US-Luftwaffenstützpunkt sollen Schätzungen zufolge etwa 20 US-Atombomben lagern. Die Logik der atomaren Abschreckung sei keine dauerhafte Grundlage für echten Frieden, sagte Kohlgraf in einem Video zum kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen. «Gemeinsam machen wir uns stark für den Abzug der Atomwaffen aus Büchel.»
Ich finde es ganz schrecklich, dass Deutschland offensichtlich erpressbar wird/ist! Und das ausgerechnet durch Despoten wie Donald Trump.
Sehr geehrte Frau Knürr, damit Sie sich nicht länger erpresst fühlen, sollte Herr Trump sämtliche Truppen und Nuklearwaffen aus Deutschland herausziehen und beispielsweise nach Polen verlagern. Dann werden ja die Polen despotisch erpresst und nicht mehr die Deutschen.
„Ami go home“ schreien die Krauts schon immer, gefolgt von „but let your money stay here“. Herr Trump wünscht jeder Nation seine eigenen Patrioten, alle auf der Welt sollten auf ihr jeweiliges Heimatland stolz sein, die Zukunft gehöre den Patrioten und nicht den Globalisten. Deshalb finde ich ihn gut! BLACKS FOR TRUMP! We will re-elect this fucker!