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erlin/Mainz (dpa/lrs) – Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter René Adler befürchtet bei einer Fortsetzung der Bundesliga Konfliktpotenzial. «Mit einer Ausnahmeregelung für den Fußball würde sich Deutschland vielleicht ein gesamtgesellschaftliches Problem schaffen. Da ist eine sensible Vorgehensweise extrem wichtig», sagte der frühere Profi des FSV Mainz 05 dem «Kicker» (Montag).

Der 35-Jährige, der im vergangenen Jahr seine Karriere beendet hatte, befürchtet ein Ungleichgewicht im Vergleich zu den anderen Branchen, die aufgrund der Coronavirus-Krise ebenso keine Einnahmen verzeichnen und um ihre Existenz kämpfen. «Wenn es keine einheitliche Lösung gibt, bei der vom Mann an der Bratwurstbude über den Kleinunternehmer bis zum Hotelier alle mitgenommen werden, wird es schwierig.»

Als ehemaliger Profi wünscht sich Adler, der als TV-Experte eine zweite Karriere gestartet hat, trotzdem eine Fortsetzung des Spielbetriebs. Fußballspiele würden «eine angenehme Abwechslung in den derzeit monotonen Alltag» bringen, auch wenn die Spiele ohne Zuschauer ausgetragen werden müssten: «Aber darin sehe ich zurzeit die einzige Möglichkeit. Da müssen alle durch.»

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