Notbetreuung an Kitas und Schulen auch in den Osterferien

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Foto: dpa-Archiv

Wenn sich Eltern aus beruflichen Gründen nicht um ihre Kinder kümmern können, findet auch in den Osterferien eine Notbetreuung statt.

Die Schulaufsicht der ADD rief Lehr- und pädagogische Fachkräfte dazu auf, sich freiwillig dafür zu melden, wie das Bildungsministerium am Dienstag in Mainz mitteilte. Diese Entscheidung sei mit allen Beteiligten abgestimmt worden. Wer in den Osterferien tageweise die Notbetreuung übernehme, könne im kommenden Schuljahr im gleichen Umfang unterrichtsfreie Ausgleichstage beantragen.

«Ich möchte mich ausdrücklich bei all jenen bedanken, die unsere Gesellschaft aktuell am Laufen halten», erklärte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Wer an Schulen und Kitas in den Ferien die Notbetreuung ermögliche, leiste «einen ganz entscheidenden Beitrag für unser Gemeinwesen zur Bewältigung der aktuellen Krise».

Die Lehrergewerkschaft GEW unterstützte den Aufruf der Bildungsministerin, sich freiwillig für die Notbetreuung während der Osterferien zu melden. Ausgenommen sollten Angehörige von Risikogruppen und Beschäftigte sein, die selbst Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen hätten, erklärte GEW-Landesvorsitzender Klaus-Peter Hammer.

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