KOBLENZ/TRIER. Bundesweit geben Feuerwehren am (heutigen) Dienstag einen Einblick in ihre Arbeit – mit einer Aktion beim Kurznachrichtendienst Twitter. In Rheinland-Pfalz will unter anderem die Feuerwehr Koblenz die Gelegenheit nutzen. «Wir starten unseren Twitteraccount», sagte eine Feuerwehrsprecherin.
Beim sogenannten «Twitter-Gewitter» werde live von aktuellen Einsätzen berichtet. Daneben seien mehrere Beiträge vorbereitet worden, die einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr geben. Insbesondere bei größeren Einsätzen wollen die Helfer aus Koblenz die Bevölkerung künftig über Twitter informieren.
Auch die Feuerwehr Trier beteiligt sich einem Stadtsprecher zufolge an der Internet-Aktion. Mit Fotos, Videos und Texten werde der Alltag der Feuerwehr vorgestellt. «Die sitzen ja nicht nur da rum und warten, dass der Einsatz kommt.»
Unter https://twitter.com/Stadt_Trier könnt ihr die Feuerwehr Trier heute einen Tag lang live im Netz bei der Arbeit verfolgen.
Routine: Die Drehleiter wird überprüft. Sie ist einsatzbereit. Voll ausgefahren ist sie 30 Meter hoch. #112trier #einsatzfuertrier #112live #feuerwehr #Twittergewitter pic.twitter.com/ZeFDyPXuRT
— Stadt Trier (@Stadt_Trier) February 11, 2020
Das deutschlandweite «Twitter-Gewitter» startet um 8 Uhr am Morgen und soll bis zum Abend gehen. Der Anlass für die Aktion: Am 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Die Beträge der Feuerwehren sind dann unter anderem mithilfe der Begriffe «#112live» oder «#twittergewitter» zu finden. Im vergangenen Jahr hatten sich nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rund 40 Feuerwehren aus Deutschland an der Aktion beteiligt.