TRIER. Die Stadt Trier testet ab Ende der Woche für drei Monate einen Geschwindigkeitsmessanhänger, um zu überprüfen, ob die zulässigen Geschwindigkeiten im Stadtgebiet eingehalten werden.
Es handelt sich dabei um das baugleiche Modell, wie es die Polizei Rheinland-Pfalz bereits seit längerem zum Beispiel auf Autobahnen einsetzt. Laut dem zuständigen Dezernenten Thomas Schmitt soll während der Testphase geprüft werden, ob der Einsatz des Blitzers möglicherweise weniger aufwendig ist als die aktuellen mobilen Geräte, weil er ohne Personal vor Ort betrieben werden kann.
„Wir wollen also herausfinden, ob unser bisheriges System mit mobilen Blitzern durch ein solches Gerät ersetzt werden könnte“, erläutert Schmitt. Es ist in der Lage, den Verkehr für mindestens fünf Tage zu überwachen. Der Stadtrat hatte das Thema im Rahmen der Haushaltsberatungen besprochen und mitgetragen. Nach den drei Monaten Testbetrieb soll Bilanz gezogen werden.
wie wäre es denn wenn wir ALLE mal mit 20 km/h weniger als erlaubt durch die Raubritterstadt fahren würden. Keine Einnahmen mehr …dann bekämen wir sicher überall 30er Zonen damit es wieder sprudelt und dann das Gleiche wieder bis der Verkehr still steht und unsere Hilfspolizisten aufgeben .
Damit die Geldgier weitergeht! Das Ding wird nicht wie bei der Polizei an Stellen gestellt wo es erforderlich ist, nein wo man am besten Abzocken kann!
Tolle Sache, abgezockt wird dann immer dort, wo man vielleicht etwas schneller rollen lässt, ohne dass es einem wirklich auffällt. Das sind dann aber keine Unfallschwerpunkte, sondern die Stellen, an denen man schnell Geld einnehmen kann!!
In Pallien sind 30 km/h erlaubt, weil nach den Verkehrszeichen die Fahrbahn nicht mehr zulassen soll. Wird die Straße erneuert – nein -, die eingenommenen Gelder werden für andere unsinnige Sachen verprasst, die Straße aber nicht saniert, es würde ja eine Einnahmequelle wegfallen. Super Sache, weiter so, Abzocke ist also in Tier weiter Trumpf!! Ich fahre nur noch nach Tier, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt.
Ich hoffe, es schließen sich noch viele Personen an, dann ist Trier demnächst leer und es sind keine Geschwindigkeitskontrollen erforderlich.
Ich mache mich mal etwas unbeliebt:
Wenn ich „die Stadt“ wäre würde schon längstens sowohl am Übergang A602/B49 als auch aus/in Richtung Konz sowie auf der anderen Moselseite aus/nach Luxemburg ein fester Blitzer stehen der beide Fahrtrichtungen abdeckt.
Ich fahre ehrlicherweise gerne zügig. Aber wie manche an den beiden Stellen dann immer noch mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholen ist definitiv zuviel des Guten.
Ich wohne in einer 30er Zone, und wäre froh, der Anhäger stände bei mir vor dem Haus,trotz Schulweg fliegen manche Autos hier vorbei.
War schon bei der Polizei, kein Personal usw.usw
Das kann man auch im Keuneweg beobachten dort ist seit Jahren 30 km/h Zone aber selbst einige Anwohner ignorieren das geflissentlich und die Müllabfuhr rast die Strasse entlang und das nicht nur einmal, hier wäre der Anhänger auch willkommen und an alle Flachpfeifen die „Abzocke“ schreien, haltet euch an die Geschwindigkeitsbeschränkungen dann kostet das nichts, die Strafen sind hier eh zu niedrig ich hoffe dass die ignorantesten Raser mal in Luxemburg erwischt werden, da werden die Augen gross beim Knöllchen bezahlen
Und wenn du nicht brav bist , gibts Haue von der Mutti, du Flachtüte!
Völlig egal. Ich bin einfach zu schnell für den Apparillo. Ich heize mit meinem speziell designten Exklusiv-HUMMER immer mit 180 Sachen durch Trier und freue mich der Unterstützung der Trierer Raser-Mafia.
Als Mitarbeiter in einem Amt das solchen Tätigkeiten nachgeht , käme ich mir einfach nur schäbig vor und würde wohl nach kurzer Zeit kündigen .
Hatte man nicht vor 2 Jahren die mobile Blitzeranlage gekauft und zwei Stellen geschaffen, mit der Vorstellung, dass sich das für die Stadt rechnen würde? Und jetzt braucht man einen Anhänger für 100.000 €? In welchem Zeitraum gedenkt man denn diese Kosten durch Busgelder wieder reinzuholen?
Ich persönlich habe den Eindruck, dass gerade am Ufer schon langsamer gefahren wird. Insofern dürfte sich der „Ertrag“ für die Stadt ja auch reduzieren.
100% Zustimmung. Längst wird nicht mehr an Unfallschwerpunkten geblitzt, sondern da, wo man sich am besten „verstecken“ kann. Eigentlich sollte man das mal vom Bundesverfassungsgericht prüfen lassen.
Die Stadt (oder die Polizei) sollte lieber mal den ganzen Smartphonesüchtigen auf die Pelle rücken, die durch ihre Tipperei an Ampeln, Kreuzungen oder einfach so bei freier Strecke den Verkehr aufhalten und für Verzögerungen sorgen. Für mich gilt seit Jahren, Trier wenn irgendwie möglich zu meiden.
yesssss
Und was genau soll das BVerfG damit zu tun haben? Richtig: Gar nichts.
Ich empfehle einen Crash-Kurs zum Thema „Deutsches Rechtssystem für Anfänger“
Das Problem mit den Blitzern besteht nicht nur in Trier. Im Wittlicher Land wird es genauso gehandhabt. An Schlaglochpisten mit 30km/h Beschränkung wird geblitzt. 100m weiter an Schulen mit Bushaltestellen oder an Kindergärten besteht zwar auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30, da rechnet sich der Blitzer aber nicht, weil viele Verkehrsteilnehmer hier doch langsamer unterwegs sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
An gefährlichen Stellen wird selten geblitzt, weil zu gefährlich. Da muss es dann erst mal heftig und in kurzen Abständen gekracht haben.
Ein Foto mit Kaufzwang das ein Anhänger geschossen hat sollte man eh anzweifeln, weil 50% der Messungen nicht eindeutig nachvollziehbar sind.
Die Saarländer haben es vorgemacht. Da gibt es jetzt neue Blitzer weil die alten Dinger nicht rechtens waren.
Trotz allem finde ich es nicht okay mit welchem Tempo durch Städte und Dörfer gerast wird. Teilweise ist es echt grenzwertig und lebensgefährlich.
Die Stadt schafft sich ab.
Gewinner ist der Onlinehandel. Bevor ich in der Stadt drei Läden abgeklappert habe, evtl. mit 54km/h gefahren bin wo nur 50 erlaubt ist und mir ein Knöllchen über 10 Euro zugeschickt wird, und den Stadtsäckel mit knackigen Parkgebühren fülle, bestelle ich den Kram lieber im www. Auswahl größer, Versandkosten weniger als ein Busticket, ins Haus geliefert, Preise sowieso unschlagbar.
Das ist irgendwie traurig, mir sind die Konsequenzen bewußt und ich finde es auch nicht wirklich gut, ist aber so.
genau so ist . Warum sollte ich noch lokal shoppen ?
Statt wichtigere Themen anzugehen wird wieder abgezockt…
Unfallschwerpunkte, Schutz im Umfeld von Schulen und keiner würde sich beschweren. Aber heute beim Moselstadion und beim Messepark den Anhänger geparkt… Fehlt noch „Keiner hat die Absicht die Autofahrer abzuzocken“…
Dann wird das „freie“ Personal hoffentlich in der Nähe der einschlägigen Lokale in Viehmarkt Nähe eingesetzt.