Wildes Parken eingrenzen! Metternichstraße soll grüner werden

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Wildes Parken auf dem unbefestigten Seitenstreifen der Metternichstraße. Foto: Presseamt Trier

TRIER. Lkws, Anhänger, Kleintransporter und manchmal auch ein Sattelschlepper: Auf dem unbefestigten Seitenstreifen entlang der Metternichstraße wird zunehmend wild geparkt.

Die Stadt will jetzt das Erscheinungsbild verbessern, die Parksituation ordnen und den inzwischen schlammigen Straßenrand wieder begrünen: Auf einem 600 Meter langen Abschnitt ab der Einmündung des Wasserwegs gestalten künftig 150 Sandsteinblöcke den Seitenstreifen, der im alten Gleisbett der Moselbahn verläuft.

Im Abstand von vier Metern platziert, sorgen die Steine dafür, dass keine Fahrzeuge mehr abgestellt werden können. Zugleich wird die Fläche gesäubert und eingeebnet, so dass sie neu bepflanzt und regelmäßig gemäht werden kann. Die Bauarbeiten beginnen in der kommenden Woche.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Metternichstraße stehen derzeit rund 130 öffentliche Stellplätze zur Verfügung. Hinzu kommen die Privatparkplätze der hier angesiedelten Betriebe.

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6 Kommentare

  1. Es wird auch Zeit dass da mal etwas geschieht bei Regen war die Strasse eine Matschpiste allerdings wird der Parkverkehr damit nur in die dortigen Wohngebiete verlagert denn warum wird auf der alten Moselbahntrasse geparkt?
    Weil es keine ausreichenden Park Raum gibt.

  2. Eine Strasse welche sich wunderschön als Stadtautobahn anbietet innerhalb einer Osttangente Richtung, Kürenz und Hauptbahnhof, Trier Süd bis Konz Ich verstehe die Aufregung nicht, so eine breite Strasse und dort ist doch nix los. Bitte lösen sie mal das Kernproblem von Neukürenz/ Tarforst in die Innenstadt, es werden Häuser gebaut ohne Ende mit 2 schmalen Einfahrtsstrassen in die Innenstadt. Wir brauchen einen Autobahnring zur Entlastung der Stadt.

  3. Wen stört das denn dort. Fahrzeuge brauchen Parkraum. Leben dort Mopsfledermäuse oder wird nur Löwenzahn von Reifen plattgewalzt. Früher fuhr dort die Moselbahn und die Gleise wurden mit Mitteln, die noch gruseliger als Glyphosat waren von Unkraut(Wildpflanzenbegleitgrün) frei gemacht. Hallo wach werden. Wieder Geld verschwendet und Stress gemacht für nix. Auf dem Bild sieht man einen LKW mit Ladekran eines dort ansässigen Gewerbebetriebes, zahlt hier Steuern…..Hat hier die neue grüne Mehrheit im Stadtrat ihren ersten Einsatz? Nachdenken vorm Losrennen, Stadtverwaltung schäm dich für so einen Geldrausschmeißunfug. Macht da einen ordentlichen Radweg hin oder ordentlichen Parkstreifen. die Fläche zusperren für nix ist grober Unfug! strafbare Steuermittelverschwendung! Wer zeichnet dafür verantwortlich? Name Amtstitel?

    • Der „Zuständige“ ist doch auf seinem Sessel mittlerweile sanft entschlafen,
      anstatt sich die Parksituation mal vor Ort an zu schauen.

  4. Ein Gebiet mit angesiedeltem Gewerbe, das offensichtlich so stark frequentiert wird, dass zusätzlicher Bedarf an Halte- und Parkmöglichkeiten besteht? Darauf reagiert Trier mit Blockademaßnahmen für 10-100-Tausende von Euro… Wie hirntot und unverantwortlich kann eine Stadt eigentlich sein?

  5. Sven Dahmen hat mit seinem Kommentar natürlich recht.

    Welcher TRottel bei der Stadtverwaltung kam denn auf die Schnapsidee?

    Warum wird nicht auch die linke Straßenseite abgebildet,
    um einmal zu zeigen, das dort auch alle Parkplätze belegt sind.

    Dem Handwerk und der Industrie Steine in den Weg zu legen,
    dies passt hier wie die Faust aufs Auge.

    Schämt euch.

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