Sieben Festnahmen nach zweitägigen Autobahnkontrollen

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Foto: Polizei RLP

KOBLENZ. Die Polizei hat nach zweitägigen Kontrollen auf den Autobahnen A3 und A61 im nördlichen Rheinland-Pfalz sieben Menschen festgenommen. Der Einsatz habe in erster Linie überregional arbeitenden Tätern gegolten, die die Autobahnen als Transitstrecken nutzten, teilte die Polizei am Freitagabend mit.

Es sei eine der größten Kontrollaktionen dieser Art in den letzten Jahren auf Autobahnen gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei der Koblenz am Freitag.

Insgesamt seien 886 Menschen und 633 Fahrzeuge kontrolliert worden. Es wurden nach Angaben der Polizei 37 Strafanzeigen erstattet, darunter waren drei Verstöße gegen das Waffengesetz, sechs Urkundenfälschungen und acht Verstöße wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Beispielsweise wurden zwei Menschen wegen bestehender Abschiebehaftbefehle und drei Menschen mit gefälschten Ausweisen festgenommen.

Es waren 150 Einsatzkräfte aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen sowie aus dem Großherzogtum Luxemburg und den Niederlanden im Einsatz.

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1 Kommentar

  1. Sapperlot doch so viele. Von den überregional agierenden Banden ist aber anscheinend keiner ins Netz gegangen und wer reist denn heutzutage noch mit gefälschtem Ausweis. Ist doch viel einfacher ganz ohne zu reisen, wenn man dann kontrolliert wird ruft man einfach ASYL, die Identitätsverschleierung zur Erlangung eines Aufenthaltstitels ist nämlich nicht strafbar. Später kann man ja wieder abhauen.
    Hier noch ein paar Verkleidungstipps, damits echt wirkt:
    https://www.youtube.com/watch?v=lheIRyhsUSE

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