HOMBURG. Bereits am Freitagabend, 16. November, gegen 19:50 Uhr, ereignete sich auf der A6, Fahrtrichtung Mannheim, zwischen dem Autobahnkreuz Neunkirchen und der Anschlussstelle Homburg ein Verkehrsunfall, bei dem nach bisherigen Ermittlungen ein 20-jähriger Peugeot Fahrer bei einem Überholvorgang mit einer 25-jährigen Fiat Fahrerin zusammenstieß.
Während die Fahrzeuge der beiden aus dem Saarpfalz-Kreis stammenden Fahrern über die Fahrbahn schleuderten, mussten zwei nachfolgende Pkw diesen ausweichen. Hierbei streifte der Porsche eines 64-jährigen Münchners die Schutzplanke, der Citroen einer 27-jährigen Heidelbergerin wurde von Trümmerteilen getroffen.
Die Fahrer des Peugeot und des Fiat sowie eine Mitfahrerin des Citroen wurden zum Glück nur leicht verletzt. Es entstand ein hoher Sachschaden von schätzungsweise mindestens 80.000 Euro.
Die Richtungsfahrbahn Mannheim war für eineinhalb Stunden voll gesperrt, der Verkehr staute sich über Kilometer zurück. Die Überleitungen am Autobahnkreuz Neunkirchen von der A 8 auf die A 6 in Richtung Unfallstelle mussten daher gesperrt werden. Die Feuerwehr der Gemeinde Limbach beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe. Nach der Bergung der Unfallfahrzeuge durch mehrere Abschleppdienste und die Fahrbahnreinigung durch die Straßen- und Autobahnmeisterei, konnte die Fahrbahn gegen 22.30 Uhr wieder vollständig frei gegeben werden.
Zeugen die Beobachtungen zum Unfall gemacht haben werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Homburg zu melden, Tel. 06841/1060.
Wie an diesem Fall zu sehen, werden an einer Unfallstelle eine Vielzahl an Rettungs- und Unterstützungskräfte benötigt. Um Verletzten möglichst schnell Hilfe leisten zu können, aber eine Unfallstelle im Anschluss auch schnellstmöglich wieder räumen zu können, ist es erforderlich schon bei zäh fließendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden und ständig frei zu halten.