TRIER. Die ökumenische Aktion «Woche für das Leben» der evangelischen und katholischen Kirche stellt in diesem Jahr das Thema vorgeburtliche Diagnostik und Wunschkind in den Mittelpunkt.
Dabei gehe es auch um die problematische Seite, denn immer seltener kämen Kinder mit gesundheitlichen Einschränkungen zur Welt, teilten die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Dienstag mit. Es gehe aber auch um die bessere medizinische Versorgung für Mutter und Kind.
Die «Woche für das Leben» setze sich für ein Ja zum Leben ein. Vor allem die Frage nach dem Wert des Lebens mit Behinderung soll in den Blick genommen werden. Die bundesweite Aktion unter dem Motto «Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!» wird am 14. April mit einem Gottesdienst im Trierer Dom eröffnet.
Sie dauert bis zum 21. April. In Trier werden zum Auftakt unter anderem der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und der Vorsitzende der DBK, Kardinal Reinhard Marx, erwartet.