Schulen engagieren sich gegen Antisemitismus

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RLP. Rheinland-Pfalz will an den Schulen gezielt ein Klima gegen Antisemitismus fördern. Beim diesjährigen landesweiten Netzwerktreffen der Courage-Schulen Rheinland-Pfalz am 18. September in der KZ-Gedenkstätte Osthofen werde Antisemitismus der Schwerpunkt sein, kündigte die Landeskoordinatorin des Projekts «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage», Anke Lips, an.

Für den 14. und 15. Februar 2019 plant die Landeszentrale für politische Bildung eine Tagung zu Antisemitismus, Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).

In Rheinland-Pfalz sind bisher nur sehr vereinzelt Fälle von Antisemitismus an Schulen aufgetreten. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei eine antisemitische Straftat an einer Schule – eine Farbschmiererei, bei der Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet wurden, wie das Innenministerium in Mainz mitteilte. Bundesweit ist Antisemitismus an Schulen zum Diskussionsthema geworden, nachdem an einer Berliner Grundschule eine Zweitklässlerin von älteren Schülern aus islamischen Familien als Jude beschimpft worden sein soll.

(dpa/lrs. – News)

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1 Kommentar

  1. Sehr reaktiv, die Dreyer, für den Februar 2019 haha. Aber klar, das passt nicht ins Konzept dass die netten Flüchtlinge aus arabischen Ländern sehr oft antijüdische (nicht antisemitische, weil Araber sind auch Semiten) Einstellungebn haben.

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