SAARBRÜCKEN. Immer mehr Menschen aus anderen Bundesländern zieht es zum Arbeiten ins Saarland.
Die Zahl der Pendler stieg zum Stichtag 30. Juni 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent oder 500 auf rund 57 600 Arbeitnehmer, wie die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Saarbrücken mitteilte.
Die Beschäftigten kamen vor allem aus Rheinland-Pfalz (rund 27 300), Baden-Württemberg (2650) und Nordrhein-Westfalen (2299). 18 100 Personen kamen aus dem Ausland, zum Großteil aus Frankreich (rund 17 100 Arbeitnehmer).
Gleichzeitig stieg auch die Zahl der Saarländer, die in anderen Bundesländern arbeiteten, um 1,9 Prozent auf 32 900. Demnach pendelten mehr Beschäftigte zu ihren Arbeitsplätzen in das Saarland.