WITTLICH / BAD KREUZNACH. Nach der Sprengung von zwei Geldautomaten in der Eifel und an der Nahe fehlt von den Tätern weiter jede Spur. «Es gibt keine neuen Erkenntnisse», sagte der Sprecher der Kriminalinspektion Wittlich am Mittwoch zu dem Raub in Üxheim (Kreis Vulkaneifel).
«Die Täter sind weiter auf der Flucht», hieß es von der Kriminalpolizei Bad Kreuznach zu der Sprengung in Bad Sobernheim. Beide Automaten waren in den frühen Morgenstunden des Dienstags gesprengt worden.
Ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Taten gebe, sei noch offen. «Wir haben keine Hinweise darauf, ob eine Verbindung besteht oder keine. Wir können es nicht ausschließen», sagte eine Sprecherin in Bad Kreuznach. Man wisse aber, dass es aufgrund der räumlichen Entfernung nicht dieselben Täter gewesen sein könnten.
In der Vulkaneifel erbeuteten die Täter einen fünfstelligen Eurobetrag, an der Nahe einen sechsstelligen. In beiden Fällen soll Gas benutzt worden sein, um die Automaten aufzusprengen. Der entstandene Schaden sei groß, hieß es.