Nach schlimmen „Beiss-Attacken“ – Polizist erschiesst freilaufenden Hund

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KAISERSLAUTERN. Am gestrigen Mittag, 11. Februar, um 13.38 Uhr, wurde die Führungszentrale der Polizei Kaiserslautern über einen freilaufenden Hund in Höhe eines Autohandels in der Pariser Straße informiert, der bereits einen Radfahrer angefallen hätte.

Eine Streife wurde zu der Örtlichkeit entsandt, ebenso wurden die Tierrettung und das Ordnungsamt der Stadt Kaiserslautern verständigt. Vor Ort konnte der Hund am Zaun des Autohandels festgestellt und bis zum Eintreffen der Tierrettung festgesetzt werden. Zeitgleich mit der Tierrettung traf auch ein Bekannter des Gewerbetreibenden und Tierbesitzers ein.

Dieser konnte den Hund zu sich rufen. Unvermittelt und ohne erkennbaren Grund rennt der Hund aber plötzlich in Richtung einer Polizeibeamtin, springt diese an und beißt sie. Danach springt er eine Mitarbeiterin der Tierrettung an und beißt dieser in den Unterarm. Als er danach auf einen anderen Polizeibeamten zurennt und diesen angreifen will macht der Beamte zur Abwehr des unmittelbar bevorstehenden Angriffes von seiner Schusswaffe gebrauch und erschießt den Hund.

Sowohl die Polizeibeamtin als auch die Mitarbeiterin der Tierrettung wurden ambulant im Westpfalzklinikum behandelt.

Die Polizeibeamtin konnte ihren Dienst nicht fortsetzen.

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