Nitratbelastung in der Eifel – Weniger Düngen gibt mehr Geld

0
Symbolbild

PRÜM/MAINZ. Wegen der hohen Nitratbelastung des Grundwassers in der Westeifel, sollen die Landwirte in der Eifel weniger Düngen. Staatssekretär Griese kündigte im Gegenzug Zuschüsse bis 28 Millionen Euro an.

Durch den finanziellen Anreiz soll erreicht werden das weniger Düngemittel ins Grundwasser gelangen. Aus dem „Nitrat-Bericht“ der Bundesregierung ging hervor, dass es besonders in der Westeifel eine hohe Nitratbelastung des Grundwassers gibt.

Wie der Staatssekretär bei einer Veranstaltung in Prüm sagte, sei vor allem die intensive Landwirtschaft mit Viehhaltung Verursacher der hohen Nitratwerte im Grundwasser.

So sollen beispielsweise in unmittelbarer Nähe zu Bächen und Flüssen auf das Düngen verzichtet werden. Werde dies 5 Jahre beibehalten, können Zuschüsse bei der jeweiligen Kreisverwaltung beantragt werden.

Vorheriger ArtikelTotes Ehepaar in Welschbillig – Obduktionsergebnisse liegen vor
Nächster ArtikelEifel – Dreiste Täter überrumpeln älteren Herr an Bankautomat

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.