PRÜM/MAINZ. Wegen der hohen Nitratbelastung des Grundwassers in der Westeifel, sollen die Landwirte in der Eifel weniger Düngen. Staatssekretär Griese kündigte im Gegenzug Zuschüsse bis 28 Millionen Euro an.
Durch den finanziellen Anreiz soll erreicht werden das weniger Düngemittel ins Grundwasser gelangen. Aus dem „Nitrat-Bericht“ der Bundesregierung ging hervor, dass es besonders in der Westeifel eine hohe Nitratbelastung des Grundwassers gibt.
Wie der Staatssekretär bei einer Veranstaltung in Prüm sagte, sei vor allem die intensive Landwirtschaft mit Viehhaltung Verursacher der hohen Nitratwerte im Grundwasser.
So sollen beispielsweise in unmittelbarer Nähe zu Bächen und Flüssen auf das Düngen verzichtet werden. Werde dies 5 Jahre beibehalten, können Zuschüsse bei der jeweiligen Kreisverwaltung beantragt werden.