US-Wahl: And the winner is…

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Symbolbild; dpa

USA. Bei den Präsidentschaftswahlen in den U.S.A. ist eine Entscheidung gefallen. Donald Trump hat sich im Duell gegen Hillary Clinton durchgesetzt.

Es war eine lange Wahlnacht in Amerika. Nach und nach zeichnete sich der Sieg des Medienmoguls ab.

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3 Kommentare

  1. Demagogen haben bei bzw. vor Wahlen doch leider schon immer ihr Quentchen der Stimmen eingeheimst. Trump hat es mit seinen polarisierenden Aussagen geschafft, die Ängste und Unzufriedenheiten der US-Bürger zu schüren. Angesichts der dort herrschenden extremen Ängste vor Terror, Einwanderung und dem Niedergang der nur noch teilweise vorhandenen US-amerikanischen Vorherrschaft in der Welt wundert mich das Ergebnis leider nicht.
    Clinton hat es letztlich einfach nicht geschafft, die wichtigen Stimmen der Afroamerikaner und vor allem der Frauen auf ihre Seite zu ziehen. Beide Gruppen hätten sich geschlossen hinter sie stellen müssen, aber dafür war sie zu farblos in ihren Äußerungen und hat sich zu sehr auf ihren, nur auf dem Papier stehenden, außenpolitischen Erfahrungen ausgeruht.
    Und dass der „Commander in Chief“ in den Köpfen der Amerikaner anscheinend immer noch ein Mann zu sein hat, bestätigt das Gesamtbild.
    Die Überraschung, die nun durch die Welt läuft, verstehe ich auch nur begrenzt:
    Wahlen in Russland könnten praktisch ohne Wähler durchgeführt werden, mitten in Europa schaffen es sogenannte Staatsmänner, regelrechte Diktaturen aufzubauen, in Nordkorea sitzt ein kleiner fetter Junge und führt alle an der nuklearen Nase herum und in Deutschland schreien alle laut auf, wenn die AfD 20 Prozentpunkte bekommt und fragen sich kopfschüttelnd, warum das so ist (Trump ist übrigens das Beste, was der AfD passieren konnte. Deutschdumme Ängste werden sich potenzieren und das Wahljahr 2017 wird auch in unserem Land den Falschen Erfolge bringen).
    Die Menschen haben offenbar genug von nichtstuenden Bürokraten, die Vieles versprechen und dennoch scheitern – die festgefahren sind und hilflos ihren verfilzten Verwaltungen ausgeliefert sind. Dass dann lautstarke und Handlungen versprechende Persönlichkeiten auftreten, das macht die Schafe froh.

    Jetzt werden noch die hilflosen Stimmen kommen, die ein geeintes Europa propagieren, das gegen West und Ost bestehen kann…. Na, das wird ja auf JEDEN Fall klappen….!

  2. Ich bin sprachlos und entsetzt, wollte Hitler Deutschland nicht auch wieder gross machen und wurde dafür gewählt , Geschichte scheint sich doch zu wiederholen, wenn ich mir die Entwicklungen in den USA, Frankreich, Polen Ungarn und der Türkei anschaue , Demokratie zurückfahren , Liberalismus zurückfahren wir gehen in ein dunkles Zeitalter .

    Die Wahlen zum Bundestag 2017 werden wohl auch noch einige Überraschungen in sich bergen

  3. Die Quittung der Bürger für eine Politik der Demokraten die an den Menschen vorbei zielt.

    Was die normalen Bürger beschäftigt ist für einen Politiker einfach nicht zu verstehen, oder sie wollen es nicht verstehen.
    Siehe das Theater in Trier, bei dem Millionen verpulvert werden obwohl die Stadt hoch verschuldet ist, und die (beiden) Verantwortlichen sich einen Mist drum scheren und es einfach aussitzen, anstatt die fälligen Konsequenzen zu ziehen.
    Noch stellt die AFD sich ziemlich ungeschickt an um daraus Kapital zu schlagen, aber sollten wider erwarten doch mal fähige Leute an die Spitze dieser Partei stehen, kann einem Angst und Bange werden.

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