„Zahnfee“ an Bord – Gesuchter muss 9 Monate in Haft

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TRIER. Mit gleich zwei Haftbefehlen hatte die Staatsanwaltschaft Berlin nach einen 32-jährigen Deutschen gesucht – Gefunden haben ihn die Trierer Bundespolizisten am Sonntagabend in der Nähe des Hauptbahnhofes. Nun wird der Gesuchte die nächsten neun Monate im Gefängnis verbringen.

Bereits im September 2014 hatte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten den Mann wegen Verbrechen gegen das Betäubungsmittelgesetzt zu einer Freiheitsstrafe von sechseinhalb Monaten verurteilt. Dasselbe
Amtsgericht verhängte im Oktober 2015 eine weitere Strafe gegen den gebürtigen Berliner: 1.200 Euro Geldstrafe oder 80 Tage Gefängnis wegen Erschleichen von Leistungen, so das zweite Urteil. Da der
Verurteile seine Strafen nie angetreten ist, wurde bundesweit nach ihm gefahndet.

Bei der Überprüfung seines Reisegepäcks fanden die Bundespolizisten noch einen Schlagring Modell „Zahnfee“. Dieser wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen
das Waffengesetz eingeleitet.

Es folgte die nun fällige Fahrt in die Trierer Justizvollzugsanstalt.

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