LUXEMBURG. Am 22. Februar 2016 wurde die Polizei in Luxemburg darüber informiert, dass der Mann, welcher am 9. Februar einen Arbeitsunfall erlitt, in der Nacht auf Montag verstorben ist. Um die genaue Todesursache festzustellen wurde eine Autopsie beantragt.
Mehrere Personen verrichteten unten am Boden diverse Arbeiten. Auf dem dritten Stockwerk, dem Dach, eines Rohbaus befanden sich Isolationsmatten. Die Matten waren jeweils in einem 5er-Packet eingepackt und in Plastik umhüllt.
Eines dieser Bündel flog vom Dach und traf dabei den Arbeiter am Kopf. Der Arbeiter wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, denen er am Montag erlag.
Vom Dach bis zum Erdboden sind es schätzungsweise 12 Meter.
Ein Kranführer gab an, dass seine Messanzeige im Kran eine Windgeschwindigkeit von über 100 Km/h anzeigte.