MORBACH. Ein 20-jähriger Mann war in der heutigen Nacht gegen 2.20 Uhr mit seinem Pkw der Marke Audi auf der B 327 von Morbach (Bernkastel-Wittlich) in Richtung Thalfang unterwegs.
Kurz vor der Einmündung zum Gewerbegebiet Morbach-Humos verlor er wegen überhöhter Geschwindigkeit in der 70er-Zone die Kontrolle über seinen Audi, kam zuerst nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte im Anschluss quer über die Fahrbahn und kollidierte mit dem VW Golf eines ihm entgegenkommenden 19-jährigen Mannes.
Durch die Kollision wurden der 20-jährige Audifahrer und die vier Insassen des VW Golf eingeklemmt.
Der Fahrer des VW Golf sowie zwei weitere Insassen, ein 23- und ein 32-jähriger, erlitten tödliche Verletzungen.
Der vierte Insasse des VW Golf, ein 21-jähriger Mann und der 20-jährige Fahrer des Audi wurden schwerstverletzt.
Die Bergung der unfallbeteiligten Personen musste von den Feuerwehren Morbach und Thalfang sowie vom Rettungsdienst vorgenommen werden.
An den Fahrzeugen entstanden Totalschäden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
Neben den Feuerwehren waren auch 16 Kräfte des Rettungsdienstes Morbach, Thalfang und Hermeskeil im Einsatz.
Die Fahrzeuge wurden beschlagnahmt. Ein Gutachter wurde mit der Rekonstruktion beauftragt.
Die Bundesstraße war bis 8.30 Uhr voll gesperrt.
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das ist entsetzlich , nur weil ein 20 jähriger meint den Rennfahrer spielen zu müssen, hoffentlich bekommt er eine entsprechende Strafe
Was sind drei Jahre Gefaengnis fuer 3 zerstoerte und nie vollendete Leben.
Sind es denn nur 3 Jahre? Hoffentlich sieht der so schnell auch keinen Führerschein mehr… Und dass er mit seinem derart verantwortungslosen Handeln 3 Menschen frühzeitig aus dem Leben gerissen hat, sollte ihm auch tagtäglich vor Augen geführt werden!
ich denke das es dem Fahrer (lt. eurer Meinung raser) schlecht genug geht, weil alle anderen Beteiligten den Unfalls seine Freunde sind/waren!
Na wenn das so ist, „Schwamm drüber!“.
Vielleicht sollten Sie kurz die zuständigen Stellen informieren, dass der Unfallverursacher schon „genug“ gestraft ist, dann können die sich ja bestimmt auch die weiteren Ermittlungen sparen.
wie wäre es mit genauer lesen, der audifahrer als verursacher war alleine im fahrzeug, melanie nicht nur schnell beim fahren auf dem smartphone über die artikel schauen da bekommt man nicht immer alles mit
Nachdem ja hier in der Grossregion mittlerweile schon im 24-Stunden-Takt im Strassenverkehr gestorben wird, gibts sicher bald nur noch nach der Melanie-Methode gelaeuterte Autofahrer, die sich der Falschheit ihres Tuns bewusst werden und Besserung geloben.
Amen