Update: Deutliche Niederlage für die Miezen

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Katrin Schneider war mit 9 Treffern erfolgreichste Werferin der Miezen. Sie wechselt zur neuen Saison zur TSG Ketsch.

TRIER. Für die DJK/MJC Trier endete die Partie der Frauenhandball-Bundesliga gegen die Füchse Berlin Reinickendorf mit dem erwarteten Resultat. Die Miezen unterlagen dem Favoriten mit 29:38 (15:17) und bleiben damit weiterhin Schlusslicht der Liga. Einzig und allein die Tatsache, dass auch die beiden davor platzierten Teams, die Vulkanladies aus Koblenz und Celle am 20. Spieltag ebenfalls leer ausgingen, hält die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch am Leben.

Es war wie schon so oft in dieser Saison. Eine Halbzeit lang hielten die Moselanerinnen gut mit, liefen allerdings ständig einem Rückstand hinterher. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte das Team des Trainerinnengespanns Cristina Cabeza/Jana Arnosova eine kleine Schwächephase, die den Rückstand auf 20:24 anwachsen ließ. Die schnelle Auszeit von Cabeza blieb ohne durchschlagende Wirkung. Die Tordifferenz veränderte sich nicht wesentlich – zunächst.


Zwischen der 46. und 49. Minute kassierten die Miezen eine 0:4-Serie zum 24:32. Damit war das Spiel entschieden, die Gegenwehr erlahmte zusehends. Die Berlinerinnen, die als Aufsteiger den Klassenerhalt in der Tasche haben, hatten den tiefer besetzten Kader und damit deutlich mehr Wechseloptionen. Weil es diese Konstellation fast in allen Duellen gibt, geht der MJC mit zunehmender Spieldauer meist die Puste aus.

Für die Miezen stehen nun die ultimativen Endspiele an. Zunächst am kommenden Samstag gegen Koblenz in der Arena, dann in Celle. Danach könnte schon alles vorbei sein.

DJK/MJC Trier – Füchse Berlin 29:38 (15:17)
DJK/MJC Trier: Verena Flöck, Jessica Kockler – Celine Michielsen (n.e.), Hannah Sattler (2), Esther Mohr (n.e.), Katrin Schneider (9/3), Lindsey Houben (1), Andrea Czanik (1), Mégane Vallet (0), Jana Kordel (1), Judith Derbach (4), Maxime Struijs (5), Silvia Solic (4), Franziska Garcia-Almendaris (2)
Beste Werferinnen für Berlin waren Daniela Gustin (9 Tore) und Natalie Augsburg (7).
Schiedsrichter: Jan Lier/Manuel Lier – Zuschauer: 1100

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