Milljunen Leut‘ am Beda Markt – Wenige Tausend in Trier

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BITBURG/TRIER. Bitburg und die Region feiert den traditionellen Beda Markt. Vielfältig, zukunftsorientiert und mit geballter Leistungskraft präsentieren Unternehmen aus der Region ihre Produkte und Dienstleistungen bei der größten und ältesten Leistungs- und Gewerbeschau der Region.

Die Veranstalter rechneten bereits im Vorfeld mit 70.000 Besuchern in der Bierstadt und so nutzen an diesem Wochenende zehntausende Besucher dieses traditionsreiche Spektakel dazu, die Produkte und Leistungen der rund 150 Aussteller aus Handel, Handwerk, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft, Gesundheit und Dienstleistung zu begutachten.


Keine 30 Kilometer weiter südlich zeigt sich ein ganz anderes Bild. Schon seit Donnerstag lockt die City-Initiative Besucher auf den Trierer Ostermarkt. Die Besucher erwartet ein ausgesuchtes Angebot von der klassischen Osterdekoration bis hin zu raffiniertem Kunsthandwerk.

Den Höhepunkt dieses Trierer-Wochenendes sollte in den Planungen wohl der heutige Verkaufsoffene Sonntag darstellen. Aufgrund der großen Konkurrenz haben sich jedoch nur wenige tausend Besucher in Trier eingefunden.

Das neben dem größten Spektakel, dem Beda Markt in Bitburg, auch Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues zum Verkaufsoffenen Sonntag am gleichen Termin eingeladen haben, stößt nicht nur bei den potenziellen Besuchern und Kunden auf Irritation, sondern auch auf Unmut bei den unterschiedlichen Händlern.

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7 Kommentare

  1. Um Gottes Willen. Jetzt ist es passiert. Lokalo liefert zahlreiche Bilder vom VKO so wie er wirklich war und der TV singt eine Lobeshymne und zitiert die großen der Branche ob ihres großen Erfolges. Ich fasse es nicht. Wie konnte ich nur…jahrzehntelang….

  2. TV „Das beobachtet auch Gerd Guillaume, Vorsitzender der City-Initiative. Bei einem Rundgang durch die Stadt habe er viele lobende Worte erhalten: „Besonders der Ostermarkt mit seinen hübschen Zelten und dem abwechslungsreichen kulinarischen und dekorativen Angebot ist sehr gut angekommen.““

    Von mir gibt es aber keine lobenden Worte, bei uns im Viertel war wieder alles rücksichtslos zugeparkt, Kontrollen – Fehlanzeige, wie immer und üblich.

    • Das abwechslungsreiche kulinarische Angebot waren Krakauer zum Wucherpreis von 4,50 eu.und Brezel aus versifften verkaufswagen! Jeder lügt so gut er kann!

      • Mit kulinarischer Vielfalt meint er bestimmt die ansässigen Imbiss und Gastronomiebetriebe, bestimmt nicht die Schausteller-Imbisse, die seit Jahren von der Cityinitiative gegen die Interessen der ortsansässigen Gewerbebetriebe eingesetzt werden! So interpretiert die cityinitiative „zum wohl der Gewerbetreibenden der Innenstadt “ Würde mal gerne sehen was passieren würde,wenn ortsfremde textilhändler Klamotten vor der Fa Guillaume, oder pizzbäcker Pizzen vor dem Donna-Mia verkaufen würden!

  3. Als ich zwischen 16-17 Uhr in der Stadt war, war diese sehr gut besucht. Parkhäuser waren alle knallvoll und auch dem Nörgler über mir sei gesagt: in der kompletten Ecke un die Olkstrasse (Mutterhaus bis hoch zur Stadt) waren die Autos voll mit Strafzettel. Woher die kamen, kein Plan. Böses böses Trier… 😉

  4. Grundsätzlicheine gute Frage, Markus S.. Aber warum ortsfremde? Ich komme sofort gerne mit meinen Textilien in die Feischstraße. Den Laden verpachte ich dann an einen Filialisten

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