TRIER. „Der Spitzensport als Wirtschafts- und Standortfaktor.“ Das war das Thema einer Veranstaltung am Donnerstag, zu der die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer Trier, der Kreis junger Unternehmer sowie die Initiative Region Trier ins IHK-Tagungszentrum eingeladen hatten. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Vortrag von Christian Heidel, seit mehr als 20 Jahren Manager des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05.
Rund 200 Gäste waren der Einladung zu dieser Veranstaltung gefolgt – eine erfreuliche Resonanz. Weniger erfreulich war dagegen die Bilanz des Abends, die das Auditorium in der Erkenntnis zurückließ, dass Mainzer Verhältnisse nicht auf Trier übertragen werden können und demzufolge den Grundoptimismus der Trierer Vereinsvertreter nicht steigern konnten. Zumindest lässt die Prognose der Clubs, die am Ende der Veranstaltung abgefragt wurde, dies zu.
Das ändert nichts daran, dass die Idee und deren Umsetzung, den Trierer Spitzensport und die Wirtschaftsvertreter „an einen Tisch“ zu holen, grundsätzlich positiv zu bewerten ist.
Nach der Begrüßung durch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer, der mit Zufriedenheit ein „volles Haus“ registrierte, sprach Heidel zu den Gästen. Der dienstälteste Manager der Fußball-Bundesliga zeigte den Weg des FSV Mainz 05 aus den Niederungen der Fußball-Oberliga bis zur zum etablierten Erstligisten auf. Dabei machte er – Fußballer wie er nun mal ist, war sein Referat vor allem an Eintracht Trier gerichtet – den Vereinen Mut. „Wichtig ist es, eine eigenständige Marke zu werden. Auf dem Weg dorthin steht Kontinuität an erster Stelle. Daraus resultiert Berechenbarkeit, die Vertrauen schafft und letztlich zum wirtschaftlichen Erfolg führt.“ Bei den Mainzern fing alles damit an, dass sie das zunächst von ihren Gegnern als Schmähung gedachte Lied „Ihr seid nur ein Karnevalsverein“ selbstbewusst umtexten ließen. „Wenn man keine Geschichte hat, muss man sie schreiben“, lautet Heidels Philosophie. Passend dazu wurde Jürgen Klopp am Rosenmontag 2001 als Trainer installiert.
In der Tat ist das, was der FSV Mainz 05 in den letzten 20 Jahren auf die Beine gestellt hat, eine beeindruckende Erfolgsstory. „Aber auch bei uns ging es nicht ohne Rückschläge“, merkt Heidel an. Da war der zwei Mal verpasste Bundesliga-Aufstieg, einmal um einen Punkt, einmal um ein Tor, und da war auch der Abstieg aus der höchsten Spielklasse nach der Saison 2006/07. Der war, wie Heidel versichert, „bewusst in Kauf genommen.“ Mit einem gut gefüllten Konto ging es „erst zwei Jahre später“ wieder nach oben. Inzwischen haben die Mainzer zum zweiten Mal ein neues Stadion, „fast komplett selbst finanziert“ (Heidel) und haben in den letzten drei Jahren 22 Millionen Euro Überschuss erwirtschaftet. Die Gewinne, die erwirtschaftet werden, fließen in die Infrastruktur des Vereins. Wie man das macht? Ganz einfach. „Wir verpflichten junge, talentierte Spieler die wir nach zwei drei Jahren mit Gewinn an größere, finanzkräftigere Clubs abgeben. Und das ist ein ständiger Kreislauf.“
Das sich das „Mainzer Modell“ nicht Eins-zu-Eins auf die Region Trier übertragen lässt, wurde aber schnell deutlich. Der Standortvorteil liegt klar in der Landeshauptstadt. Sie hat doppelt so viele Einwohner und liegt in einem Ballungsgebiet. Das machte IHK-Präsident Peter Adrian gleich zu Beginn der Podiumsdiskussion deutlich: „Unsere Wirtschaft ist überwiegend vom Mittelstand geprägt. Und gleich um die Ecke ist Luxemburg, wo 30 000 Bürger der Region arbeiten. Der Wirtschaftsraum Trier generiert nur ein Drittel von dem, was Mainz schafft.“
Harry Thiele, als Firmenchef und Eintracht-Vorstand in Doppelfunktion gefragt, sieht, wie Adrian auch, als größtes Plus für Trier „die weichen Faktoren.“ Dazu zählen vor allem die überall sichtbare Geschichte und die Lebensqualität. Dennoch erachtet er Sponsoring als sinnvoll, weil Vereine wesentlich dazu beitragen, qualifizierte Arbeitnehmer in die Moselmetropole zu locken. Daneben lag Thiele allerdings mit einer Äußerung, die vom Publikum nicht gut aufgenommen wurde. „Ich will nicht sagen, dass Trier keine Basketballstadt ist, es ist aber definitiv eine Fußballstadt.“
In der zweiten Diskussionsrunde wurde wieder einmal die Thematik einer gemeinsamen Vermarktung ins Gespräch gebracht. „Das Beispiel Düsseldorf zeigt, dass das funktionieren kann,“ sagte Marc Kowalinski von der Sportakademie, der deshalb ein Befürworter einer gemeinsamen Vermarktung unter der Dachmarke „Sportstadt Trier“ ist.
So reizvoll sich eine solche Alternative anhört, so schwierig wird sie umzusetzen sein. Das brachte TBB-Vorstand Sascha Beitzel auf den Punkt: „Wenn es an die Umsetzung einer solchen Maßnahme geht, ist jeder dem anderen sein Deibel.“ Diese Bewertung ist nicht aus der Luft gegriffen. Es gab schon häufiger solche Vorstöße, die aber nie über ein Denkmodell hinauskamen.
Immerhin äußerten die Verantwortlichen die Bereitschaft, zu prüfen, ob und wie eine Zusammenarbeit möglich ist. Bereits bestehende Kontakte wird kein Verein an alle abtreten wollen. Allenfalls bei einer Neu-Akquise könnte ein solcher Deal zustande kommen.
Einig waren sich alle, dass die Vermarktung pfiffig werde muss. „Es ist nicht damit getan, immer nur eine Bandenwerbung an den Mann zu bringen und dann auf Jahre hinaus immer nur nach Ablauf des Vertrages zu fragen, ob man so weiter macht.“ Wie es gehen kann, zeigt sich bei Silvia Günther. Die Geschäftsführerin der Druckerei Ensch und Inhaberin von „ensch-media“ aus Trier ist Sponsor der TBB – aber mit Sachleistungen. „“Wir haben Kreativleistung angeboten, so bei der Ausstellung 25 Jahre TBB. Das hat dem Verein Renommée gebracht, aber auch uns als Unternehmen.“ Dennoch sagt auch sie zu einer Gesamtvermarktung: „Die Idee ist gut, wenn das Konzept stimmt.“ Jürgen Brech, Geschäftsführer des Frauenhandball-Bundesligisten DJK/MJC Trier, sieht den Sport auf einer Stufe mit der Kultur, weil Sport ein Stück Kulturgut der Stadt ist.“ Günter Ewertz vom Rollstuhlbasketball-Bundesligisten Goldmann Dolphins Trier hat allen anderen anwesenden Clubs eines voraus – einen Namenssponsor. Dafür aber ein viel gravierenderes Problem: „Wir wissen noch nicht in welcher Halle wir in der nächsten Saison spielen können. Und wenn wir keine Halle haben, dann müssen wir den Betrieb einstellen.“
Die ebenfalls anwesende Sportdezernentin Angelika Birk (Grüne) konnte ihm die Sorgen nicht nehmen. Nach dem der Mäusheckerweg jetzt auch noch dicht ist, hat sich die Hallensituation in der Stadt dramatisch verschlechtert.
Am Ende des Abends fragte Moderator Björn Pazen in die Runde: „Wo sehen Sie ihren eigenen Verein in fünf Jahren, und wo die anderen, die heute hier auf dem Podium vertreten waren?“ Die häufigste Antwort: „Da wo wir jetzt sind, hoffentlich ein paar Plätze weiter oben.“ Nur bei der Eintracht wurde die eigene Prognose und der Wunsch der Mitstreiter so proklamiert: „Hoffentlich eine Liga höher.“
Als geladene Gäste nahmen die Vereine/Abteilungen TBB Trier, DJK/MJC Trier (Frauenhandball), SV Eintracht Trier 05, Goldmann Dolphins Trier, KSV Riol, Ruderverein Treviris, PST Trier (Leichtathletik) teil.
Schöne Momentaufnahme, ergo nette Zusammenfassung der Veranstaltung, ABER: Was schaeme ich mich fuer Trier und diese Koepfe.
Das „Problem“, sofern es ueberhaupt eins gibt, wird immer schoen herbeigeredet. Trier in der Opferrolle. Haette Mainz so gedacht, wie es die Trierer Sportfiguerchen tun, waeren sie nicht da, wo sie sind.
Um es mit den Worten von Rudi Voeller zu sagen: „Ich kann diesen Scheissdreck nicht mehr hoeren.“
Woraus entsteht den Spitzensport? Aus dem Breitensport. Aber, wie soll dieser den gedeien, wenn die meisten Sportstätten/ Hallen geschlossen + unbrauchbar sind?
Vielleicht sollte Zwietracht-Thiele mal – was immer er auch nimmt – weniger davon nehmen. Vielleicht sollte er sich mal die Zuschauerzahlen anschauen und vergleichen. Und überhaupt, gin es bei dem Vortrag nicht um ZUSAMMENarbeit. Was soll dann bitte wieder das Abwerten der TBB? So etwas hat man nur nötig, wenn man schlechter dasteht. Es scheint ihn zu jucken, daß Trier eher eine Basketball (gleich 2 (in Worten: zwei) mal 1. Bundesliga) oder Handball – Stadt ist. Denn eine Fußballstadt ist es ganz sicher nicht. Das ist gut so, und soll auch bitte so bleiben!
Lieber Herr Rausch,
lieber Eumel,
schaue ich mir genau an, was Herr Thiele gesagt hat, dann stelle ich fest: Er hat den Trierer Basketball nicht verunglimpft, sondern nur unterstrichen, dass Trier eher eine Fußballstadt ist. Mit Verlaub: Da hat er recht! Es engagieren sich immer noch deutlich mehr Trierer in Fußballvereinen als in Basketballvereinen, wenn die Eintracht im DFB-Pokal steht, dann zieht es immer noch mehr Menschen ins Moselstadion als in die Arena, wenn man dem ein oder anderen „Kneipengespräch“ lauscht, wird man feststellen: Deutlich öfter ist das Thema der Fußball (ja, auch der SVE) als die TBB bzw. Basketball.
Um in der Wortwahl von Eumel zu bleiben: Es scheint anscheinend die Anhänger der TBB zu „jucken“, dass dies immer noch so ist, obwohl die Eintracht seit Jahren sportlich nicht mehr recht für Furore sorgen kann… Fußball bleibt allerdings Deutschlands (und auch Triers) Sportart Nummer eins… daran vermag auch die TBB nichts zu ändern.
Darüber hinaus möchte ich anmerken, dass es mich auch stört, dass TBBler immer davon sprechen, das meistbesuchte Sportereignis der Stadt zu stellen. Das ist mitnichten der Fall! Man denke nur an die ADAC-Rallye, den Silvesterlauf oder auch die Fußball-Pokalspiele…
Ja, die TBB ist der Eintracht in Sachen Marketing, Sponsoring und PR ein paar Schritte voraus – aber bitte nicht die Realitäten gänzlich verzerren! Dankeschön.
Mir ist schon länger aufgefallen was für ideologische Ideen da in einem gewissen Eumel wohl vorgehen. Welche Meinungen und Ideen welche mir alle, wirklich suspekt sind? Im warmen sitzen in einem Schmuckkästchen beim Korbball oder im Stadion sein stellt sich mir außer Frage. ICH GEHE NATÜRLICH ZUM Fußball, Schadens wir nicht in Trier 1. Oder 2. BUNDESLIGA Handball haben oder Eishockey, da wallen wenigstens Tore. Komm mir jetzt keiner mit Frauenhandball!
Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Der eine geht zum Fußball, ich gehe zum Basketball.
In Trier wird außerdem in der Tat Handball-Bundesliga gespielt. Ist denn Frauen-Handball kein Handball? Ich kann Ihrer Logik hier nicht so ganz folgen.
ja ist Handball aber ich vergleiche nicht ein Fahrradrennen mit der Formel 1, ich darf sie bitten Frauenhandball, jetzt aber hallo.
Da haben Sie Recht, Fahrradrennen ist im Gegensatz zur Formel 1 ein Sport 🙂
Die Aussage, dass Trier eine Fussballstadt ist, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich, spielt SVE Trier im Pokal gegen einen FC Köln oder anderen Bundesligaverein, dann ist das Stadion voll – so voll, dass zusätzliche Zuschauerplätze geschaffen werden müssen. Allerdings muss ich sagen, auch nur bei solchen Ausnahmespielen. Regulär geht wohl kaum einer aus dem Trierer Umland den SVE anschauen.
Anders ist das allerdings bei der TBB. Trotz der hohen Eintrittspreise ist die Arena (fast) immer ausverkauft. Es gibt wenige Ausnahmen. Hier kann man auch bedenkenlos Kinder mit zum Spiel nehmen, die Freude an Geschehen haben. Außerdem gibt es hier keine übereifrigen Fans. Und, schaut man sich mal die Kfz-Schilder der Besucher-Autos an, stellt man fest, dass viele aus den Kreisen Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich und Daun den Weg zur TBB gefunden haben. Da kann die Eintracht leider nicht mithalten.
Übrigens, Handball in der Bundesliga (egal, ob von Männern oder Frauen gespielt) ist in Trier zur Zeit immer noch erstklassig. Andere Sportvereine der Stadt Trier haben bis zur Erstklassigkeit noch einen weiten Weg vor sich.
Ja, hier kann man sehr genau direkt beobachten, von wo die Leute herkommen. Ja, die haben die Arena gefunden. Die Parkplätze finden die aber nie. Grade beim Arena-Sport ist zu beobachten, das sich die Zuschauer nicht ansatzweise an Ordnungen halten: Die Parkplätze in der Dasbachstraße sind verwaist, aber um die Arena sind alle Radwege, Grünflächen und Feuerwehrdurchfahrten zugeparkt. Da wars ja früher bei dem Stadion noch gesitteter.
Nein, ich hebe mit keinem der Vereine was am Hut.
Kegeln, Schach und Seitenspringen auch.
Ich finde eine solche Aussage wie von Herrn Thiele auch nicht grundsätzlich falsch und Konkurrenz belebt bekanntermaßen das Geschäft. Jeder hat seinen Blickwinkel, es gibt sicher mehr Kneipen, in denen häufiger über Fußball gesprochen wird als über Basketball. Das ist (in meinen Augen leider) auch in Trier der Fall. Was mich vielmehr stört ist der Zeitpunkt dieser Aussage: Wieso muß man das bei einem Forum, wo es um Zusammenarbeit, eventuelle Synergien, etc. geht, so etwas sagen?
Und zugegeben, lieber Herr Strauss, haben Sie in einer Sache völlig Recht: Es juckt mich als Basketballfan in der Tat, daß dieser bei manchen in Trier immernoch keine Lobby hat. Es juckt mich auch, daß das Lokalblättchen in meinen Augen unzureichend über die TBB berichtet, während bei der Eintracht der berühmte Sack Reis umfallen muß, um einen Seite im Sportteil zu füllen. Wieso legen sich die Stadtwerke nicht bei Basketball-Heimspielen so ins Zeug und setzen Verstärkerbusse zum Spielort ein, wie bis vor ein paar Jahren bei den Fußballern?
Der Vergleich mit dem Silvesterlauf oder der ADAC Ralley hinkt meiner Meinung nach, da beides einmalige Veranstaltungen sind. Bei Letztgenanner handelt es sich zudem noch nichtmal um eine Sportveranstaltung, außerdem werden hier haufenweise Freikarten verteilt.
Eumel, Sie sind gegen Karnevalfeiern ( Ich schrieb das sie in den Keller weinen gehen sollen), Sie sind gegen Autos und nur für Fussgänger und Radfahrer, Sie mögen keinen Fussball und was weiss ich noch. Sind sie sich sicher dass sie in einer Stadt leben wollen? Mein Vorschlag: gehen sie doch nach La Gomera oder zu den Aussteigern wie Öff Öff. Ihr Jammern, ihre ökogrüne Ader geht mir sowas auf den Senkel…………………..
TBB Trier 53.488 Zuschauer 13 Heimspiele 4.114 5.900 Kapazität 69,74% Auslastung
3.schlechtester Schnitt der Basketballbundesliga
Eintracht Trier Eintracht Trier 31.730 Zuschauer 17 spiele 1.866 Schnitt in 2013/2014
das ganze bei scheiss Wetter, in einem maroden Stadion und 4. Liga. Wie viele reden über Eintracht Trier, fiebern mit und gehen gar nicht ins Stadion.
In meinem Bekanntenkreis nimmt von der TBB wirklich niemand auch nur Notiz
Die Auslastung ist nicht der Zuschauerschnitt. Hier gibt es nur noch 8 Vereine in der Bundesliga mit einem höherem Zuschauerschnitt, und 9 mit einem schlechterem Schnitt.
…….die Zuschauerzahlen der tbb sind um mindestens 20 Prozent geschönt. War letztens in der Arena und hab die Zuschauer bei einem tbb spiel gezählt, ich schwöre, es waren 900 weniger als die offizielle zahl.
Glaube ich sogar. Gezählt und versteuert werden immer die tatsächlich verkauften Karten. Warum sollte man sich selber steuerlich über die Medien verbreitet belasten?
Ist übrigens in jedem Fußballstadion auch so.
Sh. Bayern München, Südkurve. Da sollen jetzt die DK nur noch automatisch verlängert werden, wenn der ‚Fan‘ auch wenigstens die Hälfte der Heimspiele besucht, damit das Stadion voller wird.
@Trierer: haben sie meinen post nicht verstanden? Nochmal für Sie; die tbb schönt ihre Zuschauerzahlen um bei ihren Werbekunden mit einem angeblichen Schnitt von über 4000 Zuschauern zu glänzen
Ja, warum man bei so einer Veranstaltung eine derartige Aussage trifft – das bleibt wohl sein Geheimnis. Vielleicht war es taktlos, aber im Recht befindet er sich damit trotz alledem.
Ich rechne Ihnen an dieser Stelle hoch an, dass Sie so offen über Ihren „Juckreiz“ sprechen und kann diesen gut verstehen. Es ist allerdings das Leid einer jeden Sportart, die – und ich möchte hier nicht despektierlich wirken – nicht im unmittelbaren öffentlichen Rampenlicht steht. Hier hilft nur: noch mehr Lobbyarbeit und öffentlichen Aufwand betreiben…
Wenn ich es recht sehe, dann hat die TBB momentan einen Schnitt von etwas über ca. 4000 Zuschauern pro Heimspiel. Die Eintracht hatte damals im Durchschnitt ungefähr das Doppelte plus Gästefans, die zentral am Hauptbahnhof abholbereit auf den weiteren Abtransport per Bus warteten… vielleicht ein Teilgrund?
Bezüglich der geübten Kritik an den anderen Sportereignissen: In der Tat sind zwei davon nur einmalig pro Jahr stattfindend (bei der Eintracht ja auch, da des öfteren nach der ersten Pokalrunde Schluss ist), allerdings: es sind – anders als von vielen TBB-Fans oft behauptet – die zuschauerstärksten Sportereignisse, die Trier zu bieten hat…
Und genau aus diesem Grund werden wir wohl auch keine wirkliche Sportstadt. Unglaublich, wie despektierlich hier gegen Trierer Sportvereine geredet wird. Traurig, dass sich der Fußballer nicht über Erfolge der Trierer !!! Basketball-Mannschaft freuen kann und umgekehrt. Nicht: wir Trierer zeigen es den Anderen, sondern wir zerfleischen uns lieber gegenseitig.
Ich kann auch die Argumentation nicht nachvollziehen, dass Trier eine Fussballstadt wäre, weil zu Pokalspielen mehr Zuschauer kämen (wie oft haben wir denn große Spiele in Trier?).
Nur weil im eigenen Bekanntenkreis nichts außer Fussball geguckt wird, nimmt in Trier keiner von den Basketballern Kenntnis? 4000+ Zuschauer ohne viele Fans von außerhalb ist doch eine hohe Akzeptanz, oder nicht? Klar hätte die Eintracht in der 2. oder 1. Liga mehr Zuschauer, dafür ist Fußball unangefochten Sportart Nummer 1 in Deutschland. Ich schaue gerne Sportereignissen in Trier und freue mich über jeden Sieg der Eintracht, TBB, Miezen ( übrigens eine Unverschämtheit, Ihnen die Wertigkeit abzusprechen), oder auch der Dolphins. Schlimm, dass man sich sogar die kleinen Erfolge in Trier nicht gönnt.
Die Eintracht wurde vor Jahren völlig runtergewirtschaftet und lebt nur noch von Saison zu Saison zu Rheinlandpokalspielen. In Essen gehen 6000 Zuschauer zu Regionalligaspielen. Das ist eine Fussballstadt. Trier leider schon lange nicht mehr. Kein Grund für Sportfans jeder Colour aus Trier, sich darüber zu freuen.
Sehr geehrter Herr Weyers,
bitte zeigen Sie mir auf, an welchen Stellen ich
a.) mich despektierlich gegenüber anderen Trierer Sportvereinen geäußert habe (was ich nicht getan habe)
b.) zum Ausdruck gebracht habe, ich würde mich nicht über die Erfolge der TBB freuen (dieses Thema habe ich nämlich gar nicht angeschnitten)
c.) meine Argumentation bezüglich der „Fußballstadt“ auf die Zuschauerzahlen gestützt habe (diese war als Antwort auf die Äußerungen von TBB-Fans gemünzt)
d.) mich unklar über das Hauptgesprächsthema „Fußball“ geäußert habe – ich rede hier von Fakten hinsichtlich des Anteils in Gesprächen bzw. der öffentlichen Meinung und auch dem Engagement in Vereinen (genauso klar ist es allerdings auch, dass die öffentliche Meinung über die Eintracht in letzter Zeit nicht unbedingt positiv war)
Ich resümiere: Sie haben mich deutlich missverstanden und sich meine Sätze so gelegt, dass sie wieder in Ihr Bild passen und bitte Sie höflichst, dies in Zukunft zu unterlassen, da so tatsächlich keine sachliche Diskussion möglich ist.
Auf jeden Fall zehren Sie von der Vergangenheit : die Eintracht hatte xyz Zuschauer. Das war einmal!
Heute geht man da u. A. nicht gerne hin, weil einige Trolle im Stadion meinen, dass sie auch dem Verein diktieren können, was gemacht wird.
Auch ich freue mich über jeden Erfolg aller Trierer Teams, aber zur Zeit zur Eintracht gehen: Nein danke!
Sehr geehrter Herr Strauß,
Bitte zeigen Sie mir auf, an welchem Punkt ich Sie persönlich angesprochen habe. Despektierlich hat sich “ Eumel“ gegenüber dem Frauenhandball geäußert. Die anderen Punkte gehen auf die allgemeine Diskussion zurück. Hätte ich Sie persönlich ansprechen wollen, hätte ich ihren Namen genannt. Schade, dass Sie automatisch dadurch die Möglichkeit der sachlichen Diskussion in Frage stellen. Auch lege ich mir keine Sätze zurecht oder versuche Sie absichtlich mißzuverstehen. Auch hier bitte ich solche Unterstellungen zu unterlassen, da ich in meinen Augen keine Grundlage geschaffen habe, sich hier persönlich angegriffen zu fühlen.
Abgesehen davon finde ich es auch schwierig, das Engagement in Vereinen oder die öffentliche Meinung vergleichen zu wollen. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine große Wahrnehmung beider Vereine und auch eine hohe Beteiligung an Vereinsarbeit. Hier erschließt sich mir die Faktenlage nicht so ganz.
Mein Resümee: ich wünsche mir einen Aufschwung der Sportstadt Trier und eine bessere Ausgangsbasis für alle Trierer Vereine, speziell des TBB und der Eintracht. Dagegen stehen jedoch häufig Äußerungen beider Lager, die darauf schließen lassen, dass manden anderen den Erfolg nicht gönnen will bzw zu keiner gegenseitigen Unterstützung bereit ist. Das finde ich sehr bedauerlich. Dies empfinde ich nicht als konstruiert oder unsachlich, sondern gibt meine persönliche Meinung wider.
ich mag nun mal Sport bei dem auch Tore fallen. Trierer hin oder her, muss ich mich als Trierer für die TBB interessieren wobei ich Basketball aber rein gar nichts abgewinnen kann. Muss ich mich mit Trierer Basketballfans arrangieren wo man doch zwei Sprachen spricht. Meine Antwort ist ganz klar “ Nein.“
Zu Ihrer Aussage, ich zitiere:“Miezen ( übrigens eine Unverschämtheit, Ihnen die Wertigkeit abzusprechen).“
Ja definitiv ist Frauensport langsamer, weniger Dynamik, amateurhaft, es ist einfach uninteressanter als selbige Sportarten im Männerbereich, was Zuschauerzahlen ganz klar dokumentieren. Selbiges gilt für Behindertensport, ganz klar interessiert das wirklich kaum Zuschauer. Basketball hingegen ist im Männersport in den USA populär aber in Europa eine Randsportart für irgendwelche Freaks.
Fussball ist eine Religion für viele, in England lassen sich Fans nach ihrem Ableben verbrennen und die Asche ins geliebte Stadion verstreuen. Wo gibt es das sonst?
Ich schließe mit den Worten Mario Baslers:
Ach du Schande! Ich sehe grad beim Frühstück: im Juli ist Frauen-EM! Das ist ja noch schlimmer als einfach nur eine normale Sommerpause…“
@Marcel Weyers…..“über Erfolge der Trierer Basketballmannschaft freuen“: meinen sie damit die erfolgreiche Übertragung der Lizenz, wegen Insolvenz, auf einen Nachfolgeverein, oder den Erhalt einer Wild-Card trotz sportlichem Abstieg? Da haben sie natürlich recht, dies ist der Eintracht nicht gelungen. Sie musste, weil es im Fussball keine Operettenligen gibt, immer in die niedrigere Klasse absteigen.
Oder wegen taktischem Fehlverhalten eines maßlos überbezahlten Trainers ansteigen mussten.
Ein weiterer Grund war, daß sich der allmächtige Vorstand damals nicht von finanzstarken Partnern helfen lassen wollte, die folglich aber auch ein gewisses Mitspracherecht haben wollten.
Ich sehe eine Erstligateilnahme unter den schwierigen Umständen in Trier schon als Erfolg an. Klar waren auch sportliche Abstiege dabei, allerdings nimmt man solche Angebote logischerweise an. Die Eintracht hat glücklicherweise auch von einer Insolvenz vor 3 oder 4 Jahren profitiert, und ist so nicht abgestiegen, auch wenn es sportlich in die Oberliga gegangen wäre. Egal, der Beitrag über mir zeigt einmal mehr, dass in Trier ein „wir“ Gefühl scheinbar schwierig/ unmöglich ist.
In Trier ist Basketball und Fussball, wohl auch Handball im Jugend- und Breitensport start verbreitet, und das ist auch gut so. Wenn man schon nicht zusammenarbeiten kann, sollte man sich wenigstens gegenseitig respektieren. Wäre schön, wenn es bald wieder insgesamt aufwärts ginge.
Ich erinnere mich noch an Zeiten, in denen Basketball in der 1. Liga, Fussball an der Schwelle zur 2. Liga, Eishockey in der 1. Liga (unterhalb der DEL) und Frauenhandball in der 1. Liga zu sehen war. Da waren wir eine richtige Sportstadt. Leider ist dies zur Zeit nur bedingt der Fall. Vielleicht findet sich ja doch mal der eine oder andere überregionale Sponsor? Träumen darf man ja.
@Eumel: Entschuldigung, dass ich den Kommentar mit dem des Metroloiten vertauscht habe (–>Despektierliche Äußerungen gegenübem dem Frauenhandball)
Franz Heckbauer, das was die TBB geschafft hat, wurde auch schon der Eintracht zu teil. Ist zwar schon einige Jährchen her, Saison 2009/10, da ist die Eintracht doch als Tabellenletzter in der Regionalliga geblieben, weil einigen anderen Vereinen die Lizenz entzogen wurde. Wäre also normalerweise in die Oberliga abgestiegen, was ja als Tabellenletzter normal sein sollte, durfte aber trotzdem in der Klasse verweilen. Ist das dann auch ne Operettenliga gewesen?
@Leser: sie haben leider keine Ahnung und vergleichen Äpfel mit Birnen! Die Eintracht blieb seinerzeit in der Liga weil ein anderer Verein insolvent wurde, was im Fußball automatisch den Abstieg bedeutet. Beim Basketball ,hier bei der tbb, hat man, weil man pleite war, einfach die Lizenz auf einen Nachfolgeverein übertragen und mit diesem anderen Verein dann den Startplatz in der bbl erhalten! Haben sie den unterschied verstanden? Im Fussball ist so etwas unmöglich!!!!!!!!!
Na es war nicht nur eine Mannschaft, es wurden solange Lizenzen nicht erteilt, bis IHRE Eintracht in der Liga bleiben konnte. Für mich ist und bleibt es dasselbe. Wie man als abgeschlagener Tabellenletzter in der Klasse bleiben kann ist für mich unverständlich, egal um welche Sportart es sich hier handelt (Fußball, Handball, Basketball, Schach…). Und es war auch schon der ein oder andere Fußballverein in Trier pleite und wurde dann mit allem hin und her geschacher wieder so aufgesktellt, dass weiter gekickt werden konnte.
Ahnungsloser, wäre ein Kompliment für Sie!
Wenn man die Wahrheit nicht vertragen kann, wird man als Ahnungsloser hingestellt. Es gab in Trier und der Region schon den ein oder anderen Fußballverein, der mit Insolvenzverfahren wieder auf die Füsse gekommen ist, zu Lasten der Allgemeinheit…
@Leser: was die Eintracht und die tbb seinerzeit durchzogen, war meines Wissens eine Planinsolvenz und kein eröffnetes Insolvenzverfahren.
Sehr geehrter Herr Weyers,
in diesem Fall betrachten Sie bitte meine Antwort bitte als obsolet. Ich entschuldige mich für die Missinterpretation, Ihr Kommentar wäre auf meine Einträge gemünzt gewesen.
Bezüglich der gegenseitigen Verachtung und des Neids (auf der einen Seite getrieben von der öffentlichen Ignoranz, von der anderen Seite aufgrund des Nachholbedarfs im Sponsoring / Marketing) kann ich nur beipflichten: Erbärmlich! Da muss sich jeder an die eigene Nase packen. Generell hat dort aber der SVE die besseren Karten, da sich wohl seine relativen Nachteile eher ausmerzen lassen als die TBB eine höhere öffentliche Aufmerksamkeit generieren kann.
Ja, auch die Eintracht hatte das Glück aufgrund von mehreren misswirtschaftenden Vereinen die Liga zu halten, jedoch kam der TBB eine solche Regelung des öfteren zugute und ein derartiges Verfahren wäre wohl in der Fußball-Bundesliga undenkbar. Die Eintrittsbarrieren für Vereine der zweiten Basketball-Liga bezüglich des Aufstiegs ins Oberhaus sind exorbitant hoch und somit nur für wenige Clubs bezwingbar, weswegen „die da oben“ eher als elitäre Versammlung anzusehen sind.
Zu den „Trollen“ im Moselstadion. Unbestritten: Ja, im Umfeld der Eintracht gibt es einen kleinen Teil an „Chaoten“. Ja, dieses „Problem“ muss in den Griff bekommen werden, aber welcher andere Verein schafft es denn regelmäßig mit 200 Trierern – zu manchem Ligaspiel auch über 500 Trierer – auf fremden Platz präsent zu sein und für Stimmung zu sorgen? Und was mussten diese Jungs und Mädels die letzten Jahre sportlich mit „Ihrer“ Eintracht erleiden? Sie stehen trotzdem hinter ihrem Verein – deshalb begrüße ich auch den Vorstoß, die „Normalen“ in einem offiziellen Gremium („Fanbeirat“) zu integrieren. Die sogenannten „Problemfans“ stellen nur einen minimalen Anteil der Anhänger – aber natürlich wird man als Unterstützer gerne mit denen über einen Kamm geschert…
Grundsätzlich bleibe ich dabei: Mit einem VfL Trier, FSV Trier-Tarforst, SV Olewig, SSG Mariahof, Alemannia Trier, DJK St. Matthias Trier… und der öffentlichen Aufmerksamkeit, die der Eintracht zuteil wird – Trier ist eine Fußballstadt. Anders sieht es da vielleicht in Bonn oder Quakenbrück aus… hier wird sich so schnell nichts daran ändern. Ist man im Ausland (Schweiz, Österreich, England, …) unterwegs und gibt bekannt, man komme aus Trier, wird man oftmals auf die Eintracht angesprochen – auf die TBB, Herzogtel, TVG etc. noch nie… das ist ein Fakt.
Das mit dem Ansprechen kann ich nur bestätigen, gilt aber auch für Deutschland. Das liegt aber weder an Eintracht Trier oder der TBB sondern an der vielfach populäreren Sportart Fussball. Zwischen Fussball und Basketball sind in Sachen Wahrnehmung und Popularität mehrere Galaxien.
Kleingeister über alles,woran das wohl liegt ?????
Habe bei Sport 1 folgendes gefunden was eindeutig die Wertigkeit von Basketballbundesliga mit den 5 Fußballregionalligen also 4. Liga vergleicht.
Diese Zahlen sind unantastbar und mit Quelle unter:
http://www.fussball.de
zulesen
Im Schnitt schauen 340.000 Zuschauer in der aktuellen Saison die Live-Spiele aus den Fußball-Regionalligen auf Sport1. Den Top-Wert erzielte in der Hinrunde das Münchner Derby mit 370.000 Zuschauern. Zum Vergleich: Die Live-Spiele der Handball-Bundesliga verfolgen im Schnitt aktuell 210.000 Zuschauer, die Spiele der Basketball-Bundesliga 90.000 Sportfans.
Heute ist Eintracht Trier 110 Jahre alt geworden, und ich denke die TBB kann mal da riechen gehen wo die Eintracht schon hingep..t hat
@ Metropolit: Dem ist nix, rein garnix mehr hinzuzufügen!
Ohne Frage, ein stolzer Tag für die Eintracht! Wenn die TBB diese Zahl jemals erreichen wird, werden wir wohl leider schon unter der Erde (oder sonstwo?) weilen.
Ihr Vergleich hinkt dennoch ein wenig, weil Sport1 meines Wissens als Nachfolger des DSF im Free-TV empfangbar ist (oder im Pay-TV?). Jedenfalls im Fernsehen.
BBL kann man leider nur über PC/Internet schauen, und das hinter einer Telekom-Bezahlschranke. Das schreckt auch mich als Basketballfan ab, so habe ich seit Jahren kein BBL-Spiel mehr im Fernsehen / am PC gesehen.
Meinen Sie damit die Fernsehspiele, bei denen das Riesentransparent „SCHEISS SPORT1“ auf der Tribüne des Moselstadions hängt? Man hat schon ein bisschen den Eindruck, die Eintracht p…t sich ins eigene Wohnzimmer. Und da gehen jetzt auch nicht wirklich viele hin riechen…
Am meisten beeindruckt mich, dass es die TVGler immer noch auf die Palme bringt, dass die Eintracht die Nummer 1 in der Stadt ist. Anstatt sich der Bundesliga zu erfreuen – die Eintracht ist in Liga 4 angelangt – schaut man neidvoll auf die alte Dame. Das ist kleingeistig. Ich wünsche mir für meine Stadt, dass der TVG noch lange erstklassig bleibt. Dann kann es sein, dass der TVG der Eintracht tatsächlich einmal den Rang abläuft. Aber heute ist das undenkbar. Mein Großvater lief über die gefrorene Mosel ins Stadion, mein Vater nahm mich mit, ich meinen Bruder, mein Bruder meinen Sohn. Eintracht Trier das sind wir.
‚Die Eintracht ist die Nr 1 in der Stadt‘. Das mag sein. Irgendwie ist es mir auch egal wer die gefühlte Nr 1 ist. Und Anhänger bin ich von keinem der aufgeführten Teams. Nur irgendwie ist es komisch: Fußball hat mindestens 10 mal, wenn nicht 100 mal mehr Anhänger als Basketball, in Deutschland. Aber ich werde den Eindruck einfach nicht los, dass es in Trier zu diesen Tatsachen ein Missverhältnis mit den Besucherzahlen gibt. Zur Zeit gehen doppelt so viele Menschen zum Basketball in Trier.
Vielleicht würden 200 Leute mehr zum Fußball gehen, wenn die Randbedingungen besser wären. Das Stadion liegt einfach schlecht da wo es ist. Die Stadt ist nicht bereit zu den ca. 20 Heimspielen im Jahr den Radweg entlang der Zurmaiener zum Parken während der Spiele frei zu geben. Das ließe sich z. B. einfach mit entsprechenden Klapptafeln, die ehrenamtliche Eintrachtler rechtzeitig vor den Spielen aufklappen und mit Datum und Uhrzeit versehen müßten, auf- und nach Spielende wieder zuklappen würden. Zu dem Radweg gibt es eine zumutbare Alternative am Moselufer entlang.
Fördert unsere Sportstadt und geht zu den Spielen!