BITBURG/FLIEßEM. Wahrscheinlich durch Brandstiftung sind heute Nacht 30 Strohballen auf dem Aussiedlerhof Pützhöhe in der Nähe von Bitburg ein Raub der Flammen geworden. Mehrere Stunden war die Feuerwehr damit beschäftigt, vor allem die Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Stallungen und auf weitere Ballen zu verhindern.
Gegen Mitternacht wurden die Feuerwehren Bitburg-Stadt und Matzen alarmiert. Grund waren 30 brennende Strohballen auf dem Aussiedlerhof Pützhöhe. Mehrere Stunden brauchten die Einsatzkräfte, das hochlodernde Feuer unter ihre Kontrolle zu bringen. Eine Problematik dabei war, dass der nächste Löschwasseranschluss rund 100 Meter weit entfernt war.
Zusätzlich wurde auch das Technische Hilfswerk zur Einsatzstelle gerufen, dessen Aufgabe es war, die brennenden Ballen auseinander zu ziehen. Außerdem wurde auch noch ein Tanklöschzug aus Prüm zur Unterstützung angefordert. Glücklicher Weise gelang es den Wehren, die benachbarten Stallungen, in denen 40 Schafe eingestellt waren, sowie weitere Strohballen vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei von Brandstiftung aus.
Im Text steht „Eine Problematik dabei war, dass der nächste Löschwasseranschluss rund 100 Meter weit entfernt war.“
Wieso war das ein Problem? Sind die Abstände nicht viel öfter viel viel größer?
Verstehe ich auch nicht. 100 Meter sind 5-7 B-Schläuche. Die hat selbst jeder Tragkraftspritzenhänger dabei.