TRIER. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen das RSB Team Thüringen heißt es für die Mannschaft von Spielertrainer Dirk Passiwan am Wochenende (Samstag, 19.30 Uhr, Universitäts-Halle in Trier-Tarforst), wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden, um im Kampf um die Play-Off-Plätze die Nase vorne zu behalten.
„Es ist wieder enger geworden. Nachdem Hamburg in der letzten Woche gegen Lahn-Dill gewonnen hat, sind es nur noch zwei Punkte Unterschied“, sagt Spielertrainer Dirk Passiwan, „in den nächsten drei Wochen haben wir drei Spiele, die wir unbedingt gewinnen wollen.“
Gegen Ende konnten wir uns absetzen
Dass es gegen den Gegner aus Frankfurt klappen kann, hat man bisher schon zweimal in dieser Saison bewiesen. Im Hinspiel konnten die Dolphins 78:60, im Pokal mit 70:49 in Frankfurt gewinnen. „Wir wissen trotzdem, dass Frankfurt ein sehr starker Gegner mit viel Potential ist. In den bisherigen Duellen haben sie gut mitgehalten – wir konnten uns jeweils erst gegen Ende absetzen.“
Die Gäste werden mit breiter Brust nach Trier anreisen, denn die Skywheelers sind mit einem 57:38-Sieg über die RBC Köln 99ers ins Jahr 2015 gestartet. Nach zuvor vier sieglosen Partien sicherten sich die Frankfurter nicht nur den direkten Vergleich gegen die Domstädter, sondern auch einen 8-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge. Impulsgeber für die Frankfurter war Kapitän Lars Lehmann, der zwar nur neun Punkte beisteuerte, aber mit seiner Körpersprache und seinem Willen entscheidende Akzente setzte. Aber auch Kress und Diedrich, die zweistellig punkteten, spielten stark auf.
Statt Arena diesmal Tarforst
Die Dolphins müssen sich unterdes mal wieder mit einer neuen Halle anfreunden. Nachdem man zu Saisonbeginn in die Arena gezogen war, muss man nun aus organisatorischen Gründen für ein Spiel in die Uni-Halle in Tarforst umziehen. „Das ist natürlich nicht ideal, da wir uns nun an die Arena gewöhnt haben und unser Heimvorteil darunter leidet, aber wir müssen das Beste draus machen“, sagt Bastian Lütge, der Pressesprecher des Vereins: „Ich hoffe, dass trotzdem viele Zuschauer den Weg auf den Berg finden werden.“
Junge Spieler dürfen schnuppern
Mit von der Partie wird auch Niklas Kimmlingen sein. Der Nachwuchsspieler soll nach und nach an das Bundesliga-Team herangeführt werden. „Wir werden den Rest der Saison immer mal wieder den einen oder anderen Jugendspieler zum schnuppern mit in den Kader nehmen“, so Passiwan.
GOLDMANN Dolphins Trier (Aufgebot): Diana Dadzite, Florian Ewertz, Chad Jassman, Martin Koltes, Chad McLachlan, Peter Müller, Dirk Passiwan, Karlis Podnieks, Eric Saunders, Marc van de Kuilen, Niklas Kimmlingen