Erschossener Mann in Ludwigshafen – Fahndung läuft

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Foto: dpa / Symbolbild

LUDWIGSHAFEN – Mit mehreren Schüssen ist in Ludwigshafen ein Mann auf der Straße getötet worden. Die Leiche des 26-Jährigen wurde in der Nacht auf Samstag im Stadtteil Maudach gefunden, wie die Polizei mitteilte. 

Die Suche nach dem Täter oder den Tätern lief auch am Sonntag weiter auf Hochtouren, hieß es von den Ermittlern am Nachmittag. Die genauen Umstände und der Hintergrund der Tat waren zunächst nicht bekannt. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden, hieß es.

Die Schüsse sollen gegen ein Uhr nachts gefallen sein. Zunächst nahm die Polizei am Samstag einen 23-Jährigen in Obhut. Dieser sei auf einer Polizeidienststelle befragt worden, es habe sich aber kein Tatverdacht erhärtet.

Kriminalpolizei sucht Zeugen

Auch am Sonntag gab die Polizei keine neuen Erkenntnisse bekannt. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen. Diese suche nun auch nach Zeugen der Tat, sagte ein Sprecher der Polizei.

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5 Kommentare

  1. Leichen, Schwerverletzte jeden Tag, war immer so in Deutschland. Und der , der in Ludwigshafen nicht zur Wahl antreten durfte, wollte diese Missstände ändern. Die Quittung kommt.

    • Jaaa, natürlich! DAS ist die Lösung… für all unsere Probleme! Rassismus, Vorurteile, Hetze… man hat ja vor 90 Jahren schon gesehen, wie viel friedlicher Deutschland da war.
      Und natürlich gab es da auch keine Morde oder Kriminalität an sich. Was waren wir doch für ein Vorzeigeland…

      So viel Realitätsverlust muss man erstmal aufbringen.

      • Merlin, natürlich liegen sie teils richtig. Und trotzdem sage ich, gehören Sie zur ewigen RelativiererKlientel, durch die Deutschland krankt. Mehr und Mehr.

        PS: Wir brauchen nicht noch mehr Relativierer, auch nicht mehr RealSatiriker. Was wir brauchen sind Realisten! Alte und junge weise Frauen und Männer. Und mehr Kinder.

        • Es geht nicht ums Relativieren, sondern genau die Realität. Und ganz besonders darum, dass nicht jeder vorverurteilt wird, egal aus welchem Land, egal wie er aussieht, egal wen er liebt…
          Und JEDER, der Straftaten begeht, muss dafür auch mit der vollen Gesetzeshärte konfrontiert werden. Dass die mitunter unverhältnismäßig ausgeübt wird, ist nochmal ein anderes Thema. Und genau hier ist der Punkt: niemand verlangt, dass Menschen mit Migrationshintergrund anders behandelt werden. Das wird dennoch so suggeriert und natürlich dann populistisch dargestellt, dass die Rechte das natürlich alles besser machen würde.

          Was krank ist, ist die charakterliche und moralische Verdorbenheit, die mit diesem Hass und dem Faschismus WIEDER Einzug erhält. Wir sollten uns als Gesellschaft eigentlich weiterentwickeln, als zurück… Aber augenscheinlich sind ein Viertel und teilweise mehr lieber wieder mit Stöcken unterwegs.

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