Trierer Gastro-Knall: Was ist nur am Hauptmarkt los – Nächstes Traditionslokal vor dem Aus!

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Der Trierer Hauptmarkt; Foto: lokalo.de

TRIER. Der nächste Gastro-Knall am Trierer Hauptmarkt: Nach exklusiven Informationen von lokalo.de steht das renommierte Restaurant Domstein vor der Schließung zum Jahresende! Hinter den Kulissen wird bereits aktiv ein Nachfolger für die prominenten Räumlichkeiten gesucht.

Domstein Trier – Langjähriger Betrieb in zentraler Lage

Das Domstein ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des gastronomischen Angebots in der Trierer Innenstadt. In direkter Lage am Hauptmarkt gelegen, war das Restaurant bei Touristen wie Einheimischen gleichermaßen bekannt.

Nach jetzigem Stand soll der Betrieb des derzeitigen Betreibers zum 31. Dezember 2025 eingestellt werden. Welche Gründe zu diesem Schritt geführt haben, ist bislang nicht bekannt. Auch über mögliche zukünftige Nutzungen der Fläche gibt es derzeit keine gesicherten Informationen. Weitere Nachrichten aus Trier

Weitere Veränderungen am Hauptmarkt Trier

Die Schließung zum Jahreswechsel würde einen weiteren Wechsel am Hauptmarkt markieren. Bereits bekannt ist, dass auch der Betrieb der „Steipe“ zum Jahresende 2025 endet. Der ebenfalls am Hauptmarkt gelegene Ratskeller, der über Jahrzehnte gastronomisch genutzt wurde, steht ebenfalls derzeit leer.

Presseanfrage bislang unbeantwortet – Eigentümer sucht Nachfolge

lokalo.de hatte die Geschäftsleitung des Domsteins mit der Information über die bevorstehende Schließung angefragt und um Stellungnahme gebeten. Eine Rückmeldung ist bislang nicht erfolgt. Fest steht: Der Hauseigentümer bietet nach Lokalo.de-Informationen das Gastronomie-Objekt derzeit aktiv bei regionalen und überregionalen Brauereien an und sucht einen neuen Betreiber. In Gastronomie-Kreisen wird über eine Kaltmiete für das Objekt von 25.000 Euro spekuliert

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5 Kommentare

  1. Die Mieterhöhung ist wohl der Hauptgrund.
    Plus:
    Den Mangel an (bezahlbaren) Parkplätzen.
    Die z.T katastrophale Erreichbarkeit und Verkehrslage zur Innenstadt (z.B. Römer/KW Brücke)
    Personal/betriebskosten sowie überhaupt Personal zu finden.

  2. Knapp 35 km vor den Trierer Stadttoren liegt eine dynamische und moderne Weltstadt mit allem Drum und Dran. Ab der Landesgrenze kommt man dort sogar völlig kostenlos und ohne Deutschlandticket mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. In der Stadt fährt die Luxtram gefühlt im Minutentakt überallhin, wohin man möchte. Restaurants und Geschäfte florieren dank der hohen Kaufkraft in der Region.
    Tréier ass dogéint just en erofgewirtschaftet Dreckslach mat wirtschaftleche Problemer, iwwerdriwwene Loyeren, Leerstand an infrastrukturellen Erausfuerderungen.

  3. Naja, wen wundert es noch wenn die Vermieter heute den ganzen profit aus dem Unternehmen ziehen wollen? Wenn ich Restaurantmieten von 10 bis 25k höre oder ladenmieten von 5 bis 10k in wirtschaftlich knappen Zeiten mit gleichzeitigen Überangebot beim online shopping bzw online bestellen in form von lieferando und co

    Warum soll man dann für miesen service ( nicht alle Angestellten heutzutage machen ihren Dienst mit der nötigen kundenorientierung) und teils miese Qualität (ich versaut mir inzwischen bei „guten“ restaurants teilweise den Magen mehr als beim Döner Ganoven) noch Preise für ein Schnitzel von 20 oder mehr Euro hinnehmen die heute angeblich angemessen und notwendig wären wegen gestiegener Materialpreise(Das kilo schweinelachs kostet keinen Euro mehr als vor 10 Jahren)

    Mein Fazit :
    Da ja auch die Politik in Trier den Besucher eher für nervig hält (sieht man ja am Umgang mit Pendler und Besuchern mit Auto die man nur noch für melkkühe hält die das steuersäckel füllen sollen) bleib ich lieber außerhalb von Trier und nutze vorhandene Gastronomie im Umland will man noch ordentlich als Gast behandelt wird.
    Und nicht als nerviges etwas das den chilligen Arbeitstag versaut

  4. Domstein.. war und ist wie auch in Cochem die meisten Restaurants, eine Touriefalle gewesen.

    für mich kein Verlust… war mal da gewesen und bekam statt wie auf der Karte Aioli mit Brot – einfache
    Mayonaise…

    wie hier schon erwähnt wurde, schauen die Pächter nicht mehr auf die Qualität des Essens und des Services, es wird nur noch rausgeballert um die Tische schneller wieder zu besetzen um noch mehr rauszuziehen…

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