SALMTAL. Wie der Volksfreund berichtet, musste ein Nebenerwerbslandwirt in der vergangenen Woche feststellen, dass auf seiner Weide zwischen Salmtal und Heckenmünster ein Kalb in zwei Teilen neben der Mutterkuh lag. Laut Aussage des Landwirts war das Rückenmark des Jungtieres durchgebissen.
Es sei „ist nicht das erste Kalb, das tot auf der Weide lag und an dem Teile gefehlt haben“, so der Mann gegenüber der Zeitung. Der Landwirt vermutet, dass ein Wolf für den Vorfall verantwortlich sein könnte.
Während ein Jäger vermutete, dass ein Fuchs verantwortlich sein könnte, wollte eine Vertreterin des rheinland-pfälzischen Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo) nicht ausschließen, dass es ein Wolf gewesen sein könnte. Sie brachte das tote Kalb zum Landesuntersuchungsamt nach Koblenz. Dort habe „man festgestellt, dass das Tier missgebildet auf die Welt gekommen ist und deshalb gestorben ist. Die Bissspuren haben sie nicht weiter untersucht.“
Die Expertin hat dafür kein Verständnis, auch der betroffene Landwirt reagierte mit Unverständnis. Das Ergebnis eines DNA-Tests des Koordinierungszentrums Luchs und Wolf steht derzeit noch aus. (Quelle: Trierischer Volksfreund)