Dreifachmord im Westerwald: 200 Hinweise auf Verdächtigen – Suche geht weiter

Eine Familie tot, der mutmaßliche Täter auf der Flucht: Die Polizei ist weiter im Westerwald im Einsatz. Und sie richtet sich auch die Bevölkerung.

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Die Polizei will bei der Suche auch Spezialkräfte und einen Hubschrauber einsetzen. Foto: Markus Klümper / dpa

WEITEFELD. Zwei Tage nach dem Fund einer getöteten dreiköpfigen Familie in Weitefeld im Westerwald sucht die Polizei weiter nach dem tatverdächtigen Mann aus dem Nachbardorf. Mittlerweile seien mehr als 200 Hinweise eingegangen, teilte die Polizei mit.

Alle infrage kommenden Aufenthaltsorte des mutmaßlichen Dreifachmörders werden demnach abgeklärt. «Dabei könnten erneut Spezialeinheiten mit spezieller Schutzausstattung sowie der Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen.»

Bei den Opfern handelt es sich laut Polizei um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn. Insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort habe zu dem dringenden Tatverdacht gegen den 61-Jährigen geführt. In welchem Verhältnis der Mann zu den drei Opfern stand, blieb zunächst offen.

«Uns ist bewusst, dass diese erschütternde Tat die Gemeinschaft getroffen hat», schrieb die Polizei. «Wenngleich wir als Polizei den Bürgerinnen und Bürgern die Ängste nicht gänzlich nehmen können, sind wir weiterhin mit Präsenz und Unterstützung an Ihrer Seite. Sprechen Sie uns gerne an!» (Quelle: dpa)

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