TRIER/MAINZ. Rheinland-Pfalz unterstützt mit insgesamt 178.000 Euro drei Fanprojekte zur Gewaltprävention im Fußball.
Diese Vorhaben seien ein Bindeglied zwischen Fans, Vereinen sowie Sicherheitsbehörden und leisteten wertvolle sozialpädagogische Arbeit, erklärte Innenminister Michael Ebling (SPD) in Mainz. «Sie tragen maßgeblich zur Deeskalation und Gewaltprävention im Fußballumfeld bei.»
Die Initiatoren der Projekte begleiten die Fans bei ihren Bus- und Zugfahrten zu den Spielen, um Ansprechpartner zu sein und bei Bedarf deeskalierend einzugreifen.
Es gibt nach Angaben des Ministeriums auch Schulbesuche, um bei den Fans mehr den Spaß am Spiel und nicht die Rivalität in den Mittelpunkt zu rücken. Zudem werden Anlaufstellen auch für Gespräche abseits des Fußballs zur Verfügung gestellt.